"Generation A" spielt in einer Welt ohne Bienen und ohne Liebe, in der die Pharmaindustrie und der Irrsinn herrschen. Douglas Coupland erzählt eine wundersame Geschichte über die große Einsamkeit im digitalen Zeitalter - und zugleich über die Möglichkeit einer neuen Gemeinschaft.
Die Bienen sind ausgestorben. Bis eines Tages an unterschiedlichen Orten der Welt fünf Menschen gestochen werden. Monatelang werden sie in Quarantäne gehalten und von Männern in schlecht sitzenden Anzügen verhört. Nach der Freilassung in eine internetgetriebene Welt erleben sie ihre fünfzehn Minuten Ruhm. Als ein dubioser Wissenschaftler sie überredet, ihm zu Testzwecken auf eine abgelegene Insel zu folgen, kommen sie einander überraschend näher. Mit souveränem Humor führt Douglas Coupland durch die Untiefen und Abgründe dieser bizarren Welt. Die der unseren verdammt ähnlich sieht ...
Die Bienen sind ausgestorben. Bis eines Tages an unterschiedlichen Orten der Welt fünf Menschen gestochen werden. Monatelang werden sie in Quarantäne gehalten und von Männern in schlecht sitzenden Anzügen verhört. Nach der Freilassung in eine internetgetriebene Welt erleben sie ihre fünfzehn Minuten Ruhm. Als ein dubioser Wissenschaftler sie überredet, ihm zu Testzwecken auf eine abgelegene Insel zu folgen, kommen sie einander überraschend näher. Mit souveränem Humor führt Douglas Coupland durch die Untiefen und Abgründe dieser bizarren Welt. Die der unseren verdammt ähnlich sieht ...
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Oliver Jungen lässt kein gutes Haar an dem neuen (alten) Roman von Douglas Coupland. Hat der Autor etwa nur das X in "Generation X" durch ein A ersetzt? Jungen scheint es so, allerdings ist er sich nicht sicher, ob das A für "affengeile Apokalypse" steht. Denn was Coupland hier zu auffährt, entlockt dem Rezensenten nur ein müdes Lächeln: Eine Wunderdroge namens Solon? Die Apokalypse als Bienenstich? Wenn's denn sein soll. Humor und Sprache wirken auf den Rezensenten übrigens "nostalgisch bis peinlich", so überholt wie ein Auftritt von Kiss. Dass Coupland sein Personal nicht einmal ernst nimmt, findet Jungen wirklich bedauerlich. Die Grundstruktur des Plots nämlich hält er für gar nicht so schlecht. So aber bleibt ihm das Buch bloß als klägliches Stück Kulturpessimismus in Erinnerung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[...] statt den Leser mit einem traurigen Abgesang auf die Menschheit zu deprimieren, unterhält Coupland mit sprühendem Sprachwitz, absurden Einfällen und herrlich skurrilen Figuren.« Münchner Merkur 20210824







