Parodontalerkrankungen sind eine komplexe, multifaktorielle Erkrankung, die durch mikrobielle, umwelt- und wirtsbezogene Faktoren beeinflusst wird. Die Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der individuellen Anfälligkeit, des Schweregrads und des Verlaufs der Erkrankung. Variationen in Genen, die die Immunantwort, Entzündungswege und den Bindegewebsstoffwechsel regulieren - wie IL-1-, TNF- - und MMP-Polymorphismen - wurden mit einem höheren Risiko in Verbindung gebracht. Familien- und Zwillingsstudien belegen ebenfalls eine erbliche Komponente, insbesondere bei aggressiver Parodontitis. Das Verständnis der genetischen Prädisposition hilft bei der frühzeitigen Identifizierung von Hochrisikopersonen, um personalisierte Präventions- und Behandlungsstrategien zu entwickeln.
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