Vom Dilemma, ein Fan zu sein
»Claire Dederer hat sich selbst die Frage 'Kann ich die Kunst lieben, aber das Art Monster dahinter hassen?' gestellt und ein geniales, erzählendes nicht vergeistigtes Buch darüber geschrieben.« Süddeutsche Zeitung
Woody Allen, Pablo Picasso, Michael Jackson - sie alle haben Großartiges geschaffen, und ihnen allen wurde vorgeworfen, etwas Schreckliches getan oder gesagt zuhaben. Wie können wir mit diesem Wissen dennoch ihre Werke lieben? Dürfen wir sie noch lieben? Und lassen sich unser Sinn für Moral und unsere Liebe zur Kunst überhaupt ins Gleichgewicht bringen? Klug, tiefgründig und äußerst scharfsinnig setzt sich Claire Dederer in diesem Buch mit der Frage auseinander, ob und wie wir Künstler_innen von ihrer Kunst trennen können, und trifft damit den Kern einer hochaktuellen Diskussion.
»Ausgezeichnet ... Ein Werk des tiefen Nachdenkens und der Selbstkritik, das die Unmöglichkeit der Aufgabe des Buches würdigt.« The New Yorker
»Claire Dederer hat sich selbst die Frage 'Kann ich die Kunst lieben, aber das Art Monster dahinter hassen?' gestellt und ein geniales, erzählendes nicht vergeistigtes Buch darüber geschrieben.« Süddeutsche Zeitung
Woody Allen, Pablo Picasso, Michael Jackson - sie alle haben Großartiges geschaffen, und ihnen allen wurde vorgeworfen, etwas Schreckliches getan oder gesagt zuhaben. Wie können wir mit diesem Wissen dennoch ihre Werke lieben? Dürfen wir sie noch lieben? Und lassen sich unser Sinn für Moral und unsere Liebe zur Kunst überhaupt ins Gleichgewicht bringen? Klug, tiefgründig und äußerst scharfsinnig setzt sich Claire Dederer in diesem Buch mit der Frage auseinander, ob und wie wir Künstler_innen von ihrer Kunst trennen können, und trifft damit den Kern einer hochaktuellen Diskussion.
»Ausgezeichnet ... Ein Werk des tiefen Nachdenkens und der Selbstkritik, das die Unmöglichkeit der Aufgabe des Buches würdigt.« The New Yorker
»Der sich langsam vorwärts tastende Essay entfaltet seine Klugheit in den vielfältigen Erkundungen von enttäuschter Liebe zur Kunst. Er fragt nach dem Geniebegriff und zeigt historisch, dass wir als Publikum gelernt haben, abweichendes und gewalttätiges Verhalten als freiheitliche Bedingung von künstlerischer Praxis anzusehen, wie es bei Picasso und Hemingway der Fall war.« SWR2 "Kultur aktuell" 20231108
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als ambivalent beschreibt Kritikerin Kira Kramer die Herangehensweise Claire Dederers an die Frage, ob man Kunst und Künstler voneinander trennen kann: 13 verschiedenen Fällen von Woody Allen bis J.K. Rowling widmet sie sich nicht mit einem objektiven Fragenkatalog, sondern bewusst subjektiv. So macht sie es weder sich noch dem Lesepublikum leicht, wie Kramer einräumt, die die Gedanken der Autorin aber äußerst klug und bedenkenswert findet, gerade weil sie die Unabgeschlossenheit und Unabschließbarkeit des ganzen Themenkomplexes betonen. Auch die Reflexion über den Geniebegriff lohnen die Lektüre, schließt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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