Die vorliegende geognostische Untersuchung des Mekaad Radwan-Denkmals ist eine Fallstudie, die auf ähnliche Gebäude in Ägypten übertragen werden kann. Wie andere ähnliche osmanische Gebäude hat auch das untersuchte Denkmal im Laufe der Zeit durch verschiedene geologische und umweltbedingte Gefahren, insbesondere Erdbeben, schwere Schäden und Verfall erlitten. Die Bewertung des aktuellen Zustands des untersuchten Denkmals basierte auf der Interpretation und Integration von Informationen aus historischen Untersuchungen, direkten Beobachtungen und Laboruntersuchungen der gesammelten Baumaterialproben. Um einen fundierten Ansatz sowohl in der Diagnose- als auch in der Restaurierungsphase zu gewährleisten, wurden im Rahmen der vorliegenden Studie die Ursachen für den Verfall des Denkmals untersucht und dessen Entwicklung entsprechend nachgezeichnet. Die Untersuchung konzentriert sich auf die folgenden Untersuchungsmethoden: 1-Beschreibung der Fundstätte Mekaad Radwan vor Ort und geognostische Messungen der beschädigten Bereiche. 2-Petrographische und mineralogische Untersuchung der Bausteine, Mörtel- und Putzproben unter Verwendung von Polarisationsmikroskopie und XRD-Techniken. 3-Mechanische und tonmineralogische Untersuchungen des Baugrunds.
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