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"Das Leben ist überhaupt etwas recht Schönes." Georg Büchner starb im Alter von nur 23 Jahren im Zürcher Exil. Da hatte er ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen, vier Werke verfasst, die heute zur Weltliteratur zählen, und galt wegen seiner Mitarbeit am "Hessischen Landboten" als "Hochverräter", nach dem die Justizbehörden seiner Heimat steckbrieflich fahndeten. Sein Leben stand im Zeichen eines Traums: eine Gesellschaft, in der alle Menschen in gleicher Weise ihre Glücksansprüche verwirklichen können - dafür kämpfte er mit aller Konsequenz. Jan-Christoph Hauschild recherchierte in…mehr

Produktbeschreibung
"Das Leben ist überhaupt etwas recht Schönes." Georg Büchner starb im Alter von nur 23 Jahren im Zürcher Exil. Da hatte er ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen, vier Werke verfasst, die heute zur Weltliteratur zählen, und galt wegen seiner Mitarbeit am "Hessischen Landboten" als "Hochverräter", nach dem die Justizbehörden seiner Heimat steckbrieflich fahndeten. Sein Leben stand im Zeichen eines Traums: eine Gesellschaft, in der alle Menschen in gleicher Weise ihre Glücksansprüche verwirklichen können - dafür kämpfte er mit aller Konsequenz. Jan-Christoph Hauschild recherchierte in zahlreichen Bibliotheken im In- und Ausland und legt nun über den vielgerühmten und vielgelesenen Autor eine Biographie vor, die sich zwischen spannender Nacherzählung und faktengestützter Rekonstruktion bewegt und die Person Georg Büchner auf besondere Art greifbar macht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Als rasante Räuberpistole liest Alexander Kosenina Jan-Christoph Hauschilds Ergänzung seiner Büchner-Biografie von 1993. Nachdem er mühsam Neues von Altem bei Hauschild geschieden hat, lernt Kosenina den Autor einmal mehr als routinierten Biograf und geschickten Erzähler kennen, der die Politisierung des jungen Büchner und die "Landboten"-Entstehung anhand sämtlicher erreichbarer Quellen genau nachzeichnet, den Stoff in lebendige Dialoge umwandelt und seinen literarischen Niederschlag feststellt. Spannend, findet Kosenina.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Es empfiehlt sich daher, vor oder nach dem Theaterbesuch die großartige Biografie von Jan-Christoph Hauschild zu lesen [...] Geradezu mitreißend geschildert.« Stefan Grund Hamburger Abendblatt 20130527