Khalid Imam stützt sich in diesem Buch auf Platon, Gandhi, Martin Luther King Jr. und Nelson Mandela und formuliert die Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit und Fairness, der Gleichheit und des Egalitarismus, wie sie in den moralischen Aussagen der Hausa-Geschichten reichlich vorhanden sind. Er befasst sich mit der Soziologie der mündlichen Literatur am Beispiel der Hausa-Volksmärchen, die in Bukar Usmans Sammlung Taskar Tatsuniyoyi zusammengestellt sind. So kommt beispielsweise die Tugend des Altruismus in Marainiya (Das Waisenmädchen) zum Ausdruck, das "sich den Gefahren aussetzte, durch viele Täler des Todes zu gehen, um das kostbare Leben eines Prinzen zu retten, der im Sterben lag". In dem Buch wird argumentiert, dass Gerechtigkeit "das Grundprinzip ist, auf dem eine gut organisierte Gesellschaft beruht". Und indem er die Bastion der Gerechtigkeit auf gute Führung setzt, führt der Autor das Beispiel von Afrikas meist verehrtem Anführer der Neuzeit an: Nelson Mandela. Mandelas Leben ist ein klares Zeugnis für den Nutzen von Volksmärchen bei der Prägung des Charakters eines Kindes und dem Aufbau einer charismatischen Führungspersönlichkeit. In der Tat ist "Gerechtigkeit, Fairness und das Streben nach egalitären Gesellschaften" ein großartiges Buch für alle Liebhaber von Gerechtigkeit und Fairness.
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