Napoleon Lasanis hat 'Germania - Spuren des Schweigens' im Präsens geschrieben. Er schleudert den Ich-Erzähler in die Gegenwart. So beglaubigt Lasanis, daß jener sich heftig gegen Erinnerungen, speziell an Deutschland, sträubt. Arbeit soll ablenken. Dennoch oder gerade, weil es eine zwanghafte Abwehr der Vergangenheit ist, wird der Mann immer wieder von den "Urgroßeltern" zum Bericht genötigt. Bis er schließlich nachgibt und zunächst zögernd, dann ausführlicher und intensiver von seiner Zeit in Deutschland als Totengräber und Liebhaber einer Kellnerin erzählt.
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