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Der deutsch-jüdische Dichter und Literaturwissenschaftler Ludwig Strauß blieb trotz Referenzen einflußreicher Freunde (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) auf »Brotberufe« angewiesen.Erst nach seinem Tod fand sein Werk mit der - seit langem vergriffenen - dreibändigen Auswahl von Werner Kraft (1963) gebührende Anerkennung. Erstmalig wird nun von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung eine Gesamtausgabe herausgegeben. Nach dem Erscheinen der ersten beiden Bände folgt mit dem dritten Band das deutschsprachige lyrische Werk in…mehr

Produktbeschreibung
Der deutsch-jüdische Dichter und Literaturwissenschaftler Ludwig Strauß blieb trotz Referenzen einflußreicher Freunde (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) auf »Brotberufe« angewiesen.Erst nach seinem Tod fand sein Werk mit der - seit langem vergriffenen - dreibändigen Auswahl von Werner Kraft (1963) gebührende Anerkennung. Erstmalig wird nun von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung eine Gesamtausgabe herausgegeben. Nach dem Erscheinen der ersten beiden Bände folgt mit dem dritten Band das deutschsprachige lyrische Werk in weitestgehender Vollständigkeit.Aus dem InhaltWandlung und Verkündung (1918)Die Flut - Das Jahr - Der Weg (1921)Nachtwache. Gedichte 1919-1933 (1933)Land Israel (1935)Kleine Nachtwachen. Sprüche in Versen (1937)Heimliche Gegenwart. Gedichte 1933-1950 (1952)Übertragungen aus dem Hebräischen und JiddischenAuswahl bislang unveröffentlichter Gedichte aus dem Jerusalemer Nachlaß
Autorenporträt
Ludwig Strauß, geb. 1892 in Aachen, gest. 1953 in Jerusalem, war Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus und Dozent an der Technischen Hochschule Aachen. 1935 wurde er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben und emigrierte nach Israel.

Hans Otto Horch, geb. 1944, ist Inhaber der Professur für Deutsch-jüdische Literaturgeschichte an der Universität Aachen. Er ist u.a. seit 1992 Herausgeber von »ASCHKENAS. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden«.

Tuvia Rübner, Lyriker und Literaturwissenschaftler, lebt in Israel. 1999 wurde er mit dem Jeanette Schocken Preis der Stadt Bremerhaven ausgezeichnet.