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Das Phänomen des "Fremd"- und Großhandels, d.h. des Handels mit Arzneimitteln von fachlich nicht ausgewiesenen Personen auf Einzel- und Großhandelsbasis, ist in der Apothekengeschichte nicht neu. Schon im Mittelalter mussten sich die Apotheker mit Störgern, Landfahrern sowie Winkel- und Olitäten-Krämern und ähnlicher "Konkurrenz" herumschlagen. Zu ihnen gesellte sich vom 17. Jahrhundert an der neue Berufsstand der Materialisten, eben der Vorläufer des pharmazeutischen Großhandels. Die Materialisten sollten im Laufe der Zeit immer größere praktische Bedeutung für das Funktionieren der modernen…mehr

Produktbeschreibung
Das Phänomen des "Fremd"- und Großhandels, d.h. des Handels mit Arzneimitteln von fachlich nicht ausgewiesenen Personen auf Einzel- und Großhandelsbasis, ist in der Apothekengeschichte nicht neu. Schon im Mittelalter mussten sich die Apotheker mit Störgern, Landfahrern sowie Winkel- und Olitäten-Krämern und ähnlicher "Konkurrenz" herumschlagen. Zu ihnen gesellte sich vom 17. Jahrhundert an der neue Berufsstand der Materialisten, eben der Vorläufer des pharmazeutischen Großhandels. Die Materialisten sollten im Laufe der Zeit immer größere praktische Bedeutung für das Funktionieren der modernen Arzneimitteldistribution erhalten.
Als Antwort auf diese Entwicklung kam es zur Gründung einer praktisch am Genossenschaftsgedanken orientierten Großhandelsorganisation, der Handelsgesellschaft Deutscher Apotheker (Hageda). Ihre Geschichte ist das Thema der vorliegenden Untersuchung.