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Roms Aufstieg zur Weltmacht verlief über viele Stationen auf einem langen, wechselvollen Weg aus kleinen bäuerlich-landstädtischen Anfängen bis hin zum antiken Großreich. Die entscheidenden Weichenstellungen in diesem historischen Prozeß erfolgten in der Zeit der römischen Republik. Diese Epoche bildet das Thema des opus magnum von Klaus Bringmann. Er beschreibt allgemeinverständlich, anschaulich und kompetent die entscheidenden Weg- und Wendemarken in mehr als fünfhundert Jahren römischer Geschichte. Überblicksdarstellungen längerer Zeitspannen wechseln sich ab mit der Schilderung…mehr

Produktbeschreibung
Roms Aufstieg zur Weltmacht verlief über viele Stationen auf einem langen, wechselvollen Weg aus kleinen bäuerlich-landstädtischen Anfängen bis hin zum antiken Großreich. Die entscheidenden Weichenstellungen in diesem historischen Prozeß erfolgten in der Zeit der römischen Republik. Diese Epoche bildet das Thema des opus magnum von Klaus Bringmann. Er beschreibt allgemeinverständlich, anschaulich und kompetent die entscheidenden Weg- und Wendemarken in mehr als fünfhundert Jahren römischer Geschichte. Überblicksdarstellungen längerer Zeitspannen wechseln sich ab mit der Schilderung bedeutender, folgenreicher Ereignisse der inneren und äußeren Geschichte - wie etwa des Krieges gegen Karthago oder der Auseinandersetzung um die Reformbemühungen der Gracchen. In "Nahaufnahmen" werden die Protagonisten der römischen Republik vorgestellt: der sagenumwobene Brutus, der den letzten der römischen Könige vertrieben haben soll, der sprichwörtlich gestrenge Cato, aber natürlich auch Marius und Sulla, Caesar und Pompeius und schließlich Augustus, der die Republik zur Monarchie transformierte. Die besondere Stärke des Werkes liegt darin, daß es soziale, wirtschaftliche, rechtliche, kulturelle und religiöse Entwicklungen der Epoche stets miteinbezieht und erläutert. So entsteht ein vielschichtiges, farbiges Bild der römischen Republik.
Autorenporträt
Klaus Bringmann lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt/Main. Die Geschichte der römischen Republik, der Kaiserzeit und des Hellenismus sowie die Geschichte der Juden in hellenistischer und römischer Zeit und die Geschichte des Christentums im römischen Reich bilden seine Forschungsschwerpunkte. Im Verlag C.H.Beck ist von ihm lieferbar: Römische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Spätantike (72002).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Für Manfred Clauss hat Klaus Bringmann ein "großes Werk über Aufstieg und Krise der römischen Republik" vorgelegt. Die Darstellung kennzeichne eine gelungene Mischung aus "länger erzählenden Partien" und abwägender Analyse, wobei Bringmann stets "mit einer gesunden Skepsis" gegenüber "historischen Konstrukten" den übergeordneten Zusammenhang im Blick habe. Der Aufstieg Roms zur Weltmacht werde umsichtig dargestellt. Souverän zeige der Autor in dem umfangreichsten Teil der Arbeit "die Krise der Republik und ihre Ursachen" und erkläre plausibel, wie die politische Ordnung an einem "unbewältigten Reformstau" zerbrach. Insgesamt liegt für Clauss "ein klar strukturiertes, klug durchdachtes und glänzend geschriebenes Buch" vor. An Einwänden hat Clauss nur kleinere inhaltliche Differenzierungen vorzutragen.

© Perlentaucher Medien GmbH