Warum ist der Planungsverlauf gerade bei staatlich initiierten Schulreformen so mühsam? Wie lässt sich der Widerstand erklären, der hartnäckig immer wieder auftaucht? In dieser lokalgeschichtlichen Fallstudie werden aufgrund von originalen Quellen die öffentlichen, parlamentarischen und berufsständischen Auseinandersetzungen zu drei Reformprojekten der Stadt Bern aus der Zeit von 1968 bis 1988 rekonstruiert. Anhand der Auswertung von Protokollen, Briefen, Zeitungsartikeln und durch Gespräche mit damals involvierten Personen wird die Verlaufsgeschichte des Schulversuchs Manuel, des Schulversuchs Bern-West und der Oberstufenreform aufgerollt, die Verknüpfung von Interessen und Argumenten aufgezeigt und die Heftigkeit der Kontroversen sowie der langsame und charakteristische Weg zum Entscheid nachgezeichnet.
"Mit Akribie hat die Autorin Archive durchforscht, Sitzungs-, Ratsprotokolle und Vernehmlassungsberichte gesichtet, Gespräche mit damaligen Akteurinnen und Akteuren geführt und die begleitenden Presseartikel ausgewertet. Entstanden ist eine sehr detaillierte Aufzeichnung des Verlaufs der drei Reformvorhaben." (Dölf Barben, Der Bund)
"Wer einen Blick hinter die Kulissen einer Schulreform werfen will, kommt hier auf seine Rechnung. Für Reformbeteiligte ist das Buch unverzichtbar." (Joe Brunner, Schweizer Schule)
"Wer einen Blick hinter die Kulissen einer Schulreform werfen will, kommt hier auf seine Rechnung. Für Reformbeteiligte ist das Buch unverzichtbar." (Joe Brunner, Schweizer Schule)


