Geschichte des Bistums Würzburg
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Erscheint vorauss. Oktober 2026
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Die beiden Bände bieten erstmals eine kompakte Gesamtdarstellung der Geschichte des Bistums Würzburg. Auf der Basis der aktuellen Forschung wird von 25 fachlich ausgewiesenen Autorinnen und Autoren in ca. 20 überblicksartigen Beiträgen und ca. 30 vertiefenden Schlaglichtern zu wichtigen Einzelthemen eine über 1300-jährige Entwicklung gut lesbar und verständlich dargestellt. Beleuchtet werden die verschiedenen Perspektiven des kirchlichen und religiösen Lebens, die institutionellen Umbrüche und politischen Verflechtungen ebenso wie der Wandel von Frömmigkeit, Theologie und kirchlicher Kunst.…mehr

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Produktbeschreibung
Die beiden Bände bieten erstmals eine kompakte Gesamtdarstellung der Geschichte des Bistums Würzburg. Auf der Basis der aktuellen Forschung wird von 25 fachlich ausgewiesenen Autorinnen und Autoren in ca. 20 überblicksartigen Beiträgen und ca. 30 vertiefenden Schlaglichtern zu wichtigen Einzelthemen eine über 1300-jährige Entwicklung gut lesbar und verständlich dargestellt. Beleuchtet werden die verschiedenen Perspektiven des kirchlichen und religiösen Lebens, die institutionellen Umbrüche und politischen Verflechtungen ebenso wie der Wandel von Frömmigkeit, Theologie und kirchlicher Kunst. Berücksichtigt werden auch problematische Aspekte wie die frühneuzeitlichen Hexenprozesse, die leidvolle Geschichte der Juden in einer christlichen Umwelt oder das Ringen um Tradition und Moderne im 19. und 20. Jahrhundert. Von der Christianisierung im 7. Jahrhundert mit dem Wirken der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan bis zu den Herausforderungen der Gegenwart werden vielschichtige Entwicklungen vor Augen geführt, die vielfach das Bistum bis heute prägen. Die Diözesangeschichte wird im spannungsreichen Wechsel von Blüte- und Krisenzeiten lebendig. Die Bände sind reich bebildert und präsentieren das reiche und vielseitige Erbe der Geschichte des Bistums anschaulich.
Autorenporträt
Enno Bünz, geb. 1961 in Marne (Kreis Dithmarschen), Studium der Geschichte in Kiel und Würzburg, Promotion in Würzburg mit einer Studie über das Kollegiatstift Haug, 1999 Habilitation mit einer Arbeit über den niederen Klerus im spätmittelalterlichen Thüringen (Erzbistum Mainz); seit 2001 Professor für Sächsische und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Leipzig, Zweiter Vorsitzender des Würzburger Diözesangeschichtsvereins.

Wolfgang Weiß, geb. 1957 in Osterhofen (Niederbayern), Studium der Theologie und Geschichte in Passau und Würzburg, 1992 Promotion mit einer Arbeit zur Geschichte der Säkularisation des Hochstifts Würzburg, 1998 Habilitation mit einer Studie zu den Auseinandersetzungen wegen Modernismus und Reformkatholizismus in Würzburg, 1999 bis 2023 Professor für Fränkische Kirchengeschichte, Erster Vorsitzender des Würzburger Diözesangeschichtsvereins.