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Seit dem Ende des Kalten Krieges ist die Welt nicht bersichtlicher und auch nicht friedlicher geworden. Erweiterung und Krise der EU, der 11. September 2001, die Kriege in Afghanistan und Irak, die globale Finanzkrise, der "arabische Fr hling" - das sind nur einige Themen des abschlie enden Bandes der Geschichte des Westens von Heinrich August Winkler, die schon jetzt zu den klassischen Werken der Geschichtsschreibung gez hlt werden darf. Der transatlantische Westen sieht sich heute durch h chst unterschiedliche Kr fte herausgefordert: den islamistischen Fundamentalismus und Terrorismus, eine…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Ende des Kalten Krieges ist die Welt nicht bersichtlicher und auch nicht friedlicher geworden. Erweiterung und Krise der EU, der 11. September 2001, die Kriege in Afghanistan und Irak, die globale Finanzkrise, der "arabische Fr hling" - das sind nur einige Themen des abschlie enden Bandes der Geschichte des Westens von Heinrich August Winkler, die schon jetzt zu den klassischen Werken der Geschichtsschreibung gez hlt werden darf. Der transatlantische Westen sieht sich heute durch h chst unterschiedliche Kr fte herausgefordert: den islamistischen Fundamentalismus und Terrorismus, eine neoimperiale russische Gro machtpolitik, den Aufstieg der Volksrepublik China zur Weltmacht, das wachsende Gewicht von "global Players" wie Indien und Brasilien. Nachrufe auf den Westen aber sind verfr ht: Die Anziehungskraft seines normativen Projekts, der Ideen der Menschenrechte, des Rechtsstaates und der Demokratie, ist weltweit ungebrochen. Heinrich August Winkler f hrt den Leser im fulminanten letzten Band seiner Geschichte des Westens mitten hinein in die Geschichte unserer Gegenwart - und er zeigt uns eindringlich, was auf dem Spiel steht.
Autorenporträt
Heinrich August Winkler habilitierte sich 1970 in Berlin an der Freien Universität und war zunächst dort, danach von 1972 bis 1991 Professor in Freiburg. Seit 1991 war er bis zu seiner Emeritierung Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein berühmtes Werk Der lange Weg nach Westen (2005), eine deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, hat sich mehr als 90.000 mal verkauft und wurde in sechs Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Gunter Hofmann ist tief beeindruckt von der Verve, mit der Heinrich August Winkler seine "Geschichte des Westens" in der Gegenwart ankommen lässt, man könne beinahe nahtlos mit der Tagespresse anschließen, so aktuell gehe es zu. Wie in den bisherigen Bänden ist es dem Historiker vornehmlich um die "Explosivkraft des Normativen" bestellt, um die konkrete Umsetzung in Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Volkssouveränität und repräsentative Demokratie, und um das Verhältnis zu den innen- wie außenpolitischen Tatsachen, fasst der Rezensent zusammen. In seinem Bemühen, keine nationale Perspektive einzunehmen, geht Winkler dabei vielleicht etwas zu weit, findet Hofmann, der sich eine etwas ausführlichere Auseinandersetzung mit der anscheinend wieder aufkeimenden "deutschen Frage" gewünscht hätte, was den Rezensenten allerdings nicht von einem überschwänglichen Lob des Autors abhält.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Was will man mehr, als die Gegenwart in ihrer historischen Genese so fundiert präsentiert zu bekommen?"
Peter Pappert, Aachener Nachrichten, 06. Juni 2015
"Europas bedeutendster Historiker erzählt darin eine grosse Geschichte: Wie die Freiheit aus dem Widerstreit von geistlicher Gewalt und weltlicher Macht geboren wurde.
Blick, Frank A. Meyer

a vivid, eminently readable account of high politics and political thought - is a performative act to anchor Germany firmly in the imagined community of the West. The rationale for producing such a work is as clear as its message: Germans should care about the West because they belong to it.
sehepunkte, Riccardo Bavaj