San Francisco: Draußen am Strand glaubt sich Holland sicher - hier in seinem kleinen Haus mit seiner Frau Pearlie und dem Sohn. Doch die Vergangenheit klopft an die Tür, und Pearlie begreift, dass sie nur ein Teil in einem Dreieck ist. Drei Außenseiter, die mit ihren Leidenschaften ringen, und ein Gebot von 100.000 Dollar, um dem Leben eine neue Richtung zu geben - die Geschichte einer Ehe.
Andrew Sean Greers großartiger Roman entfaltet einen poetischen Sog, dem sich niemand entziehen kann, der schon einmal um ein Herz gekämpft hat - darum, es zu kennen, es zu halten oder, notfalls, freizugeben. "Bewegend", urteilte John Updike.
Andrew Sean Greers großartiger Roman entfaltet einen poetischen Sog, dem sich niemand entziehen kann, der schon einmal um ein Herz gekämpft hat - darum, es zu kennen, es zu halten oder, notfalls, freizugeben. "Bewegend", urteilte John Updike.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Unzufrieden hat dieses Buch Antje Korsmeier zurückgelassen, das ihren Informationen zufolge die Geschichte einer Ehe erzählt, in der ein Mann einer Frau ihren Mann abkaufen will. Zwar sei der Plot reizvoll, gelängen dem Autor einige Überraschungseffekte. Insgesamt allerdings findet er das Buch überfrachtet mit ambitionierten Nebensträngen, dessen Haupthandlung aus seiner Sicht zudem mit Plausibilitätsproblemen kämpft. Denn so recht plastisch wird der Kritikerin nicht, wie nun das Ehepaar mit den Folgen dieses Angebots verfährt, zumal Autor Andrew Sean Greer den verkauften Ehemann auch noch der Tochter seines Vorgesetzten verfallen lässt, wie Korsmeier schreibt. Das findet die Kritikerin nun vollkommen abwegig konstruiert. Dennoch bleiben bei ihr einige eindringliche Fragen, die der Roman stellt, hängen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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