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Autorenporträt
Christoph Conrad, geboren 1956, Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Islamwissenschaft und Philosophie in Berlin, Paris und Bonn. Promotion 1992 an der FU Berlin, Fachbereich Geschichtswissenschaften. Dort bis 1998 Wissenschaftlicher Assistent. Bis 2001 Gastdozenturen, u.a. an der Harvard University (USA), in Cambridge (England) und an der Brandeis University (USA). Heute ist der Autor Professor für Neueste Geschichte an der Universität Genf. Forschungsschwerpunkte: Geschichte von Meinungs- und Marktforschung und die Entwicklung von Wohlfahrtsstaaten im internationalen Vergleich.
Rezensionen
Trotz der äußerst komplizierten, bisweilen verwirrenden Sachlage ist es den beiden Herausgebern gelungen, in dieses weitverzweigte Dickicht von Argumenten und Gegenargumenten eine, auch beim Nichthistoriker für Erhellung sorgende, Bresche zu schlagen. Dazu tragen die umsichtige Auswahl der Beiträge und die einleuchtende Gliederung des Bandes ebenso bei wie der Umstand, dass einige wichtige, aber bislang nur schwer zugängliche Aufsätze hier erstmals in deutscher Übersetzung vorgestellt werden.
Doch nicht nur als Dokumentation überzeugt das Buch, sondern auch weil die präsentierten Gedankenmodelle zugleich auf ihre Triftigkeit und theoretische Konsequenz hin befragt werden. Süddeutsche Zeitung
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