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Immanuel Kant hat einst die Französische Revolution als ein "Geschichtszeichen" bezeichnet, weil sie noch in den fernsten Zuschauern die Hoffnung auf die prinzipielle Verbesserungsfähigkeit menschlicher Verhältnisse habe wecken können. Der erinnernde Rückblick auf 1789 sollte zum Mittel gegen die lähmende Macht von Pessimismus und Resignation werden. Gerade in unseren Zeiten einer vielbeschworenen Krise des westlich-liberalen Gesellschaftsmodells scheint solch ein Gegenmittel mehr als nötig zu sein. Könnte die Erinnerung an die im Osten Deutschlands und Europas vor mehr als dreißig Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Immanuel Kant hat einst die Französische Revolution als ein "Geschichtszeichen" bezeichnet, weil sie noch in den fernsten Zuschauern die Hoffnung auf die prinzipielle Verbesserungsfähigkeit menschlicher Verhältnisse habe wecken können. Der erinnernde Rückblick auf 1789 sollte zum Mittel gegen die lähmende Macht von Pessimismus und Resignation werden. Gerade in unseren Zeiten einer vielbeschworenen Krise des westlich-liberalen Gesellschaftsmodells scheint solch ein Gegenmittel mehr als nötig zu sein. Könnte die Erinnerung an die im Osten Deutschlands und Europas vor mehr als dreißig Jahren begonnene politische Revolution hier nicht einen entscheidenden Beitrag leisten? Der Bearbeitung dieser Frage widmete sich anlässlich des 35. Jubiläums des Mauerfalls eine interdisziplinäre Ringvorlesung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, deren Ergebnisse in diesem Band dokumentiert werden.
Autorenporträt
Geboren 1981; 2002-09 Studium der Ev. Theologie und Philosophie in Göttingen, Kyoto (Japan), Halle/Saale; 2017 Promotion; 2018 zweites theologisches Examen; 2023 Habilitation; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie/Ethik der Theol. Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Professor für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen an der Universität Regensburg.

Geboren 1987; 2008-16 Studium der Ev. Theologie in Berlin, Prag und Halle; 2022 Promotion; 2021-23 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Geschäftsführer der Stiftung LEUCOREA in Lutherstadt Wittenberg.