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Die historische Geschlechterforschung steht vor großen strukturellen und inhaltlichen Herausforderungen. Anhand von Interviews und Essays erörtern die Beiträger_innen die komplexen gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben des Fachs. Sie diskutieren wissenschafts- und hochschulpolitische Fragen, reflektieren theoretische Konzepte und entwickeln mithilfe von Fallbeispielen neue Ansätze für die Praxis. Von der Antike bis zur queeren Zeitgeschichte entsteht so ein Plädoyer für die Vernetzung innerhalb der Geschlechtergeschichte, aber auch über die Disziplinengrenzen hinaus.

Produktbeschreibung
Die historische Geschlechterforschung steht vor großen strukturellen und inhaltlichen Herausforderungen. Anhand von Interviews und Essays erörtern die Beiträger_innen die komplexen gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben des Fachs. Sie diskutieren wissenschafts- und hochschulpolitische Fragen, reflektieren theoretische Konzepte und entwickeln mithilfe von Fallbeispielen neue Ansätze für die Praxis. Von der Antike bis zur queeren Zeitgeschichte entsteht so ein Plädoyer für die Vernetzung innerhalb der Geschlechtergeschichte, aber auch über die Disziplinengrenzen hinaus.

Autorenporträt
Andreas Neumann ist promovierter Historiker und arbeitet in einem DFG-Projekt des interdisziplinären Forschungszentrums für Religion und Bildung an der Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der Geschlechtergeschichte die Religions-, Bildungs- und Universitätsgeschichte. Er hat u.a. zu dem Verhältnis zwischen Männlichkeit(en) und protestantischer Religiosität, der Zulassung von Frauen zum Studium sowie zur Methodologie historischer Diskursanalysen publiziert.

Pia Marzell ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Universität Jena. Sie promoviert zu Konflikten um Eugenik und Rassismus in der Neuen Frauenbewegung der 1980er und 1990er Jahre in der Bundesrepublik. Neben der Geschlechtergeschichte und der Geschichte sozialer Bewegungen sind ihre Forschungsschwerpunkte die Geschichte der Sexualitäten und NS-Geschichte.

Lisa-Marie Oelmayer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Universität Jena. Sie promoviert zu kommunistischer Erinnerungstradition und Geschichtspolitik der DDR. Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben der Geschlechtergeschichte und Kommunismusforschung die Biographieforschung und die Geschichte der deutschen Arbeiter:innenbewegung.