Diese Studie von Iorlumun Tarlumun untersucht geschlechtsspezifische Ungleichheiten in den nigerianischen Medien und konzentriert sich dabei auf die Unterrepräsentation von Frauen im Journalismus trotz einer wachsenden Zahl von Absolventinnen in der Massenkommunikation. Anhand von Umfragedaten von 322 Studentinnen der Massenkommunikation an der Benue State University, Makurdi, identifiziert Tarlumun Schlüsselfaktoren, die diese Ungleichheiten verursachen, darunter kulturelle Stereotypen, religiöse Einflüsse und die wahrgenommenen Gefahren des Berufs. Die Studie untersucht die gesellschaftlichen Auswirkungen der weiblichen Apathie gegenüber dem Journalismus und hebt die Verstärkung von Geschlechterstereotypen, den Mangel an unterschiedlichen Perspektiven und die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen innerhalb von Medienorganisationen hervor. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Befragten dieser Probleme sehr bewusst sind, wobei kulturelle und religiöse Einschränkungen als die größten Hindernisse genannt werden. Trotz dieser Herausforderungen sehen viele Studenten den Journalismus als einen lebensfähigen Beruf an und schlagen Lösungen vor, wie z. B. die Steigerung der Attraktivität des Berufsfeldes, die Förderung der Beteiligung von Frauen und die Auseinandersetzung mit Geschlechterstereotypen. Tarlumun schließt die Studie mit einem Plädoyer für eine integrative Politik und bessere Anreize für Frauen.
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