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Die Strafzumessung deutscher Gerichte wurde massenstatistisch zuletzt umfassend von Exner 1931 untersucht. Ziel dieses Untersuchungsansatzes ist es, die Strafzumessungspraxis und gesetzlichen Strafdrohungen bei Delikten mit gleichem Strafrahmen zu vergleichen. Dabei feststellbare Differenzen lassen sich fast durchweg mittels statistisch nachweisbarer Besonderheiten erklären, so daß insgesamt das Bild einer nachvollziehbaren Strafzumessungspraxis vermittelt wird. Als Ergebnis der Untersuchung läßt sich schließlich dem vom BGH hervorgehobenen "Regelfall" ein Regelstrafmaß zuordnen, das als…mehr

Produktbeschreibung
Die Strafzumessung deutscher Gerichte wurde massenstatistisch zuletzt umfassend von Exner 1931 untersucht. Ziel dieses Untersuchungsansatzes ist es, die Strafzumessungspraxis und gesetzlichen Strafdrohungen bei Delikten mit gleichem Strafrahmen zu vergleichen. Dabei feststellbare Differenzen lassen sich fast durchweg mittels statistisch nachweisbarer Besonderheiten erklären, so daß insgesamt das Bild einer nachvollziehbaren Strafzumessungspraxis vermittelt wird. Als Ergebnis der Untersuchung läßt sich schließlich dem vom BGH hervorgehobenen "Regelfall" ein Regelstrafmaß zuordnen, das als überregionaler Maßstab für die Strafzumessung dienen und zur Vereinheitlichung der Rechtsprechung in vergleichbaren Fällen beitragen kann.
Autorenporträt
Der Autor: Bert Götting wurde 1963 in Frankfurt am Main geboren. Von 1983 bis 1990 studierte er in Göttingen Rechtswissenschaften. 1990 und 1997 legte er die beiden juristischen Staatsexamen ab. 1990 bis 1995 war er in Göttingen an der Juristischen Fakultät mit der Leitung des CIP-Pools und Lehrtätigkeiten im EDV-Bereich betraut. Seit 1997 ist er in München bei Herrn Prof. Dr. H. Schöch Hochschulassistent.