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Erscheint vorauss. 13. Oktober 2025
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Berge galten seit jeher als schwer kontrollierbare Räume, in denen sich Widerstand, Gesetzlosigkeit und alternative Gesellschaftsmodelle entwickeln konnten. Der 6. Band der Reihe "Montafoner Gipfeltreffen" untersucht aus einer interdisziplinären, universalhistorischen Perspektive, wie Herrschaft in Gebirgsräumen herausgefordert wurde - sei es durch Schmuggler, Partisanen oder religiöse Sondergemeinschaften. Die Beiträge beleuchten die asymmetrischen Dynamiken zwischen Zentralmächten und peripheren Gebieten, untersuchen transnationale Fallbeispiele von der Antike bis in die Gegenwart und…mehr

Produktbeschreibung
Berge galten seit jeher als schwer kontrollierbare Räume, in denen sich Widerstand, Gesetzlosigkeit und alternative Gesellschaftsmodelle entwickeln konnten. Der 6. Band der Reihe "Montafoner Gipfeltreffen" untersucht aus einer interdisziplinären, universalhistorischen Perspektive, wie Herrschaft in Gebirgsräumen herausgefordert wurde - sei es durch Schmuggler, Partisanen oder religiöse Sondergemeinschaften. Die Beiträge beleuchten die asymmetrischen Dynamiken zwischen Zentralmächten und peripheren Gebieten, untersuchen transnationale Fallbeispiele von der Antike bis in die Gegenwart und hinterfragen romantisierte Mythen über Gesetzlose im Gebirge. Ein fundiertes und reichhaltiges Werk für alle, die sich für die komplexen Wechselwirkungen von Macht, Raum und Widerstand interessieren.
Autorenporträt
Michael Kasper ist kulturwissenschaftlicher Bereichsleiter beim Stand Montafon und Historiker an der Universität Innsbruck.

Robert Rollinger ist Professor am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Universität Innsbruck.

Andreas Rudigier ist Direktor des vorarlberg museums in Bregenz.