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Gesundheits-Apps bieten einem Großteil der Bevölkerung einen schnellen und kostengünstigen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Doch zu welchem Preis? In der Realität willigen die meisten Nutzerinnen und Nutzer ein, ohne zu wissen, welchen umfangreichen Datenverarbeitungen sie zustimmen. Die Datenschutzerklärungen sind überladen und manipulative Designmuster der Einwilligungsbuttons drängen zur Abgabe einer Einwilligung. Das Datenschutzrecht tritt diesen Praktiken nicht wirksam entgegen, denn noch immer verklärt das europäische Informationsmodell die Nutzerinnen und Nutzer zu geduldigen…mehr

Produktbeschreibung
Gesundheits-Apps bieten einem Großteil der Bevölkerung einen schnellen und kostengünstigen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Doch zu welchem Preis? In der Realität willigen die meisten Nutzerinnen und Nutzer ein, ohne zu wissen, welchen umfangreichen Datenverarbeitungen sie zustimmen. Die Datenschutzerklärungen sind überladen und manipulative Designmuster der Einwilligungsbuttons drängen zur Abgabe einer Einwilligung. Das Datenschutzrecht tritt diesen Praktiken nicht wirksam entgegen, denn noch immer verklärt das europäische Informationsmodell die Nutzerinnen und Nutzer zu geduldigen Interessenten. Vor diesem Hintergrund unterzieht Merle Freye die datenschutzrechtliche Einwilligung einer Generalkritik und erarbeitet praxisnahe Lösungsansätze. Im Mittelpunkt stehen verhaltensrelevante Informationspflichten, die Erkenntnisse der Gesundheitspsychologie berücksichtigen und das Grundverständnis informationeller Selbstbestimmung erneuern.
Autorenporträt
Geboren 1994; Studium der Rechtswissenschaften in Bremen; 2018 Erstes juristisches Staatsexamen; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Gesundheits- und Medizinrecht der Universität Bremen; 2024 Promotion; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Bremen.