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Erscheint vorauss. 13. April 2026
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Schwere Traumatisierung kann Leben zerstören und anhaltende psychische Schäden verursachen. Häufig wird das Trauma jedoch verdrängt oder nicht erkannt, denn Traumafolge-Erkrankungen werden gesellschaftlich vor allem als Bewältigungsproblem von Kriegen oder Naturkatastrophen verstanden - wodurch aber die Bandbreite traumatischer Erlebnisse verkannt wird. Führt man sich dabei die Häufigkeit von Traumafolgen wie Depressionen oder Angststörungen vor Augen, drängt sich doch die Frage auf - sind wir eine Gesellschaft von Traumatisierten?
Wie wird ein gesellschaftlich derart relevantes Thema von
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Produktbeschreibung
Schwere Traumatisierung kann Leben zerstören und anhaltende psychische Schäden verursachen. Häufig wird das Trauma jedoch verdrängt oder nicht erkannt, denn Traumafolge-Erkrankungen werden gesellschaftlich vor allem als Bewältigungsproblem von Kriegen oder Naturkatastrophen verstanden - wodurch aber die Bandbreite traumatischer Erlebnisse verkannt wird. Führt man sich dabei die Häufigkeit von Traumafolgen wie Depressionen oder Angststörungen vor Augen, drängt sich doch die Frage auf - sind wir eine Gesellschaft von Traumatisierten?

Wie wird ein gesellschaftlich derart relevantes Thema von einem Massenmedium wie dem Film in Szene gesetzt? Welches Bild in den Köpfen der Zuschauer erzeugt?

Diesen und anderen Fragen widmet sich dieses Buch und wählt eine besondere Herangehensweise: Filmanalysen, Werkgegenüberstellungen, Epochenabrisse und Aufarbeitungen einzelner Aspekte arbeiten das Thema aus unterschiedlichsten Perspektiven auf medizinisch, psychologisch, theologisch und musikwissenschaftlich und beleuchten so exemplarisch die Funktion dieses Motivs in der Filmgeschichte.

Die Auswahl imponiert mit Werken großer Filmemacher wie Alfred Hitchcock, George Lucas, Robert Redford, John Huston oder Steven Soderbergh und offenbart eine überraschend authentische Vielseitigkeit, die Trauma und Traumafolgen in nahezu umfassender Bandbreite abzubilden vermag.

Ein Buch für alle beruflich oder privat interessierten Cineasten und Filmfans, die nicht vor diesem schwierigen, aber gesellschaftlich brennenden Thema zurückschrecken!
Autorenporträt
Dennis Henkel, Dr. med., Arzt, Studium der Philosophie, Theater-Film-Fernsehwissenschaften und Kunstgeschichte, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln am Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin. Buchautor, Herausgeber von Sammelbänden und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen in internationalen medizinischen Fachjournalen zum Thema Darstellung der Medizin im Film. Mag. DDr. Thomas Ballhausen, österreichischer Schriftsteller, Literatur- und Filmwissenschaftler, Herausgeber und Übersetzer