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Diese Arbeit ist eine Analyse des Prinzips der Gewerkschaftsfreiheit in Brasilien und Portugal. Es wurde festgestellt, dass beide Länder vor langer Zeit dieses für das kollektive Arbeitsrecht so wichtige Prinzip in ihren Verfassungen verankert hatten, aber aus jeweils spezifischen Gründen unterschiedliche Wege hinsichtlich seiner Anwendbarkeit eingeschlagen haben. In Brasilien gibt es neben der Gewerkschaftsfreiheit auch das Prinzip der Gewerkschaftseinheit, das ebenfalls in der Bundesverfassung von 1988 verankert ist, was den Unterschied zu Portugal deutlich macht. Es ist jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit ist eine Analyse des Prinzips der Gewerkschaftsfreiheit in Brasilien und Portugal. Es wurde festgestellt, dass beide Länder vor langer Zeit dieses für das kollektive Arbeitsrecht so wichtige Prinzip in ihren Verfassungen verankert hatten, aber aus jeweils spezifischen Gründen unterschiedliche Wege hinsichtlich seiner Anwendbarkeit eingeschlagen haben. In Brasilien gibt es neben der Gewerkschaftsfreiheit auch das Prinzip der Gewerkschaftseinheit, das ebenfalls in der Bundesverfassung von 1988 verankert ist, was den Unterschied zu Portugal deutlich macht. Es ist jedoch offensichtlich, dass dieser Unterschied parallele Konsequenzen hat, beispielsweise für die Gewerkschaftsorganisation und die Pflichten der Gewerkschaften in jedem Land. Es zeigt sich auch, dass es eine Einmischung in die Finanzierungsformen dieser Gewerkschaftsorganisationen gibt, was sich sogar im brasilianischen Steuerrecht widerspiegelt.
Autorenporträt
Williane Gomes Pontes Ibiapina, Rechtsanwältin, Partnerin bei Siqueira Castro Advogados, Dozentin und seit 1998 Mitglied der OAB/CE. Spezialistin für Arbeitsrecht und Unternehmensführung an der Universität von Fortaleza und Postgraduierte in Rechtswissenschaften und Master an der Rechtsfakultät der Universität Porto. Seit jeher Studentin des Arbeitsrechts.