In diesem Buch, welches aus einer Diplomarbeit an der HAW Hamburg entstand, wird die Fragestellung behandelt, ob Eltern das Gewicht ihrer Kinder richtig einschätzen und welche Einflussfaktoren für eine mögliche Fehleinschätzung relevant sind. Vor allem die Unterschätzung von Übergewichtigen, die Überschätzung von Untergewichtigen und die Fehleinschätzung von Normalgewichtigen erscheinen dabei als handlungsrelevante Probleme, denn Eltern können durch eine Fehleinschätzung die kindliche und jugendliche Entwicklung negativ beeinflussen. Als Datenquelle diente die KiGGS-Studie, eine Untersuchung des Robert Koch-Instituts zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, welche von 2003 bis 2006 durchgeführt wurde. Untersuchte Einflussfaktoren sind unter anderem das Geschlecht und Alter der Kinder, die Herkunftsregion (Ost/West), der Sozialstatus und ein Migrationshintergrund. In Bezug auf Region und Migrationsstatus widerlegen die Ergebnisse dieser Untersuchung Vorurteile und bieten wichtige Anhaltspunkte für eine geschlechtersensible Prävention.
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