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Eine schwere Transportlok mit Bremsversagen rast auf eine Weiche zu. Auf dem Hauptgeleise arbeiten fünf Personen, auf dem Nebengeleise eine Person. Soll der Fahrer auf das Nebengeleise umlenken, sodass die fünf Arbeiter gerettet werden und nur ein Arbeiter ums Leben kommt? In einer Umfrage entschied sich eine überwältigende Mehrheit intuitiv für das Umlenken, zugleich aber ebenso deutlich dagegen, einen dicken Mann von einer Brücke zu stoßen, um so den Zug zu stoppen. Was könnten die Gründe für diese unterschiedlichen Ergebnisse gewesen sein - und wären diese Gründe ethisch zu rechtfertigen?…mehr

Produktbeschreibung
Eine schwere Transportlok mit Bremsversagen rast auf eine Weiche zu. Auf dem Hauptgeleise arbeiten fünf Personen, auf dem Nebengeleise eine Person. Soll der Fahrer auf das Nebengeleise umlenken, sodass die fünf Arbeiter gerettet werden und nur ein Arbeiter ums Leben kommt? In einer Umfrage entschied sich eine überwältigende Mehrheit intuitiv für das Umlenken, zugleich aber ebenso deutlich dagegen, einen dicken Mann von einer Brücke zu stoßen, um so den Zug zu stoppen. Was könnten die Gründe für diese unterschiedlichen Ergebnisse gewesen sein - und wären diese Gründe ethisch zu rechtfertigen? Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Frage nach den Erscheinungsformen moralischer Dilemmata, und vor allem die kontroverse Diskussion zur Fallstudie von Philippa Foot.
Autorenporträt
Alfred Elsigan, geboren 1940 in der Waldviertler Pfarrgemeinde Friedersbach, aufgewachsen auf einem Bauernhof, ldw. Fachschule, studierte nach der Externistenmatura Philosophie, Psychologie und Germanistik an der Universität Wien, wo er ein Doktorat in Philosophie ablegte. Während der Studienzeit war er als Heimerzieher berufstätig, danach als wissenschaftlicher Beamter, Univ. Assistent und Lehrbeauftragter, und bis zur Pensionierung als Assistenzprofessor an der Universität Wien. Seine wissenschaftliche Laufbahn markieren eine Reihe von Publikationen sowie Vortrags - und Lehrtätigkeiten, vor allem im Bereich Ethik.