Wer das vielseitige Werk von Gio Ponti genauer studiert, begegnet hinter dem komplexen, kreativen Universum einer klaren, einheitlichen Vision. Als Synthese der Künste verbinden sich Pontis Kreationen ganz intuitiv mit der italienischen Grandezza und gelehrten Leichtigkeit, die seinen ikonischen Stil prägen. Die seltene Fähigkeit, von Mikro zu Makro zu wechseln, ermöglichte es ihm, der Gestaltung eines Teelöffels die gleiche Überzeugung zu widmen wie der einer ganzen Stadt. So war Ponti ebenso sehr Architekt und Designer, wie er Verleger, Dichter und Mensch war. Sein Beitrag ist bereits ein Juwel für sich, darüber hinaus ein Meilenstein der italienischen Mid-Century-Renaissance und der modernistischen Werte, denen er stets gerecht zu werden versuchte.
Dieser Band dokumentiert die Entwicklung von Pontis Werk über sechs Jahrzehnte und präsentiert mehr als sechzig Projekte in hochauflösenden Abbildungen, jeweils im Kontext ihres Entstehens. Bislang unveröffentlichte Materialien und ungestellte Aufnahmen ermöglichen neue Dialoge zwischen seinen berühmten Meisterwerken sowie weniger bekannten Arbeiten und bieten zudem Einblicke in sein kaum fassbares Leben. In enger Zusammenarbeit mit Pontis Enkel Salvatore Licitra, Gründer des Gio-Ponti-Archivs, entstanden, enthält das Buch Texte von Lisa Licitra Ponti sowie einen ausführlichen biografischen Essay von Stefano Casciani und bietet intime und authentische Einblicke in das Leben und Werk des Architekten. Pontis Kernphilosophie der Moderne materialisiert sich hier in Architektur als darstellendes Objekt, als "selbstleuchtende" Bühne für seine humanistische Lebenskunst und grenzenlose Kreativität.
Dieser Band dokumentiert die Entwicklung von Pontis Werk über sechs Jahrzehnte und präsentiert mehr als sechzig Projekte in hochauflösenden Abbildungen, jeweils im Kontext ihres Entstehens. Bislang unveröffentlichte Materialien und ungestellte Aufnahmen ermöglichen neue Dialoge zwischen seinen berühmten Meisterwerken sowie weniger bekannten Arbeiten und bieten zudem Einblicke in sein kaum fassbares Leben. In enger Zusammenarbeit mit Pontis Enkel Salvatore Licitra, Gründer des Gio-Ponti-Archivs, entstanden, enthält das Buch Texte von Lisa Licitra Ponti sowie einen ausführlichen biografischen Essay von Stefano Casciani und bietet intime und authentische Einblicke in das Leben und Werk des Architekten. Pontis Kernphilosophie der Moderne materialisiert sich hier in Architektur als darstellendes Objekt, als "selbstleuchtende" Bühne für seine humanistische Lebenskunst und grenzenlose Kreativität.







