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Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis 2016
Ein wilder Reigen, ein irrwitziger Traum, eine deutsche Geschichte.
Rock Oldekop kehrt nach Glantz im Düster, in seine alte Heimat zurück, um herauszufinden, was sich wirklich zugetragen hat, damals, in der Nacht, als seine Eltern bei einem Brand umkamen. Tiefer und tiefer gerät er in einen wahnwitzigen rasenden Albtraum. Fürchterlich und barbarisch geht es zu in diesem fiktiven Mittelgebirge. Radikal phantastisch, mit einer zärtlichen Absolutheit und virtuosen Wucht erzählt Henning Ahrens von der Suche nach der Herkunft, einer Identität, einer Lebensgeschichte.…mehr

Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis 2016

Ein wilder Reigen, ein irrwitziger Traum, eine deutsche Geschichte.

Rock Oldekop kehrt nach Glantz im Düster, in seine alte Heimat zurück, um herauszufinden, was sich wirklich zugetragen hat, damals, in der Nacht, als seine Eltern bei einem Brand umkamen. Tiefer und tiefer gerät er in einen wahnwitzigen rasenden Albtraum. Fürchterlich und barbarisch geht es zu in diesem fiktiven Mittelgebirge. Radikal phantastisch, mit einer zärtlichen Absolutheit und virtuosen Wucht erzählt Henning Ahrens von der Suche nach der Herkunft, einer Identität, einer Lebensgeschichte.
Autorenporträt
Henning Ahrens, geboren 1964, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Frankfurt am Main. Er veröffentlichte diverse Lyrikbände sowie die Romane 'Lauf Jäger lauf', 'Langsamer Walzer', 'Tiertage' und 'Glantz und Gloria'. Für S. Fischer übersetzte er Romane von Richard Powers, Kevin Powers, Khaled Hosseini. Zuletzt erschienen sein Romane 'Mitgift' und 'Jahre zwischen Hund und Wolf'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Über den neuen, nun unter dem Titel "Glantz und Gloria" erschienenen Roman von Henning Ahrens freut sich Rezensent Christopher Schröder ganz besonders. Denn zum einen lobt der Kritiker Ahrens' Kunst, ebenso märchenhaft-fantasievolle wie abgründig-düstere Geschichten aus der Provinz zu erzählen, zum anderen erscheint ihm dieses Buch, das sich wie eine "Albtraumreise in ein durchgeknalltes Dunkeldeutschland" liest angesichts der Ereignisse in Freital und anderen Gemeinden äußerst aktuell. Der Rezensent begibt sich mit Protagonist Rock Oldekop in das kleine Dorf Glantz, "einen bösen Ort", wo Rock versucht, den Jahrzehnte zurückliegenden Tod seiner Eltern aufzuklären, und er erlebt vor allem den durch die Straße ziehenden Lynchmob, der sich im gemeinsamen Hass gegen einen Tierschützer zusammengefunden hat. Großartig, wie Ahrens das alles mit einer Portion Zombieästhetik und Fantasy mischt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ahrens inszeniert das als wüsten Comic-Strip und wortwitzigen Horror-Trip. Wolf Ebersberger Nürnberger Zeitung 20150829