Die Glaubwürdigkeit von Politikerinnen und Politikern gilt im Allgemeinen als äußerst gering. Da sich Politik entscheidend durch Sprache realisiert, muss hier ein Ansatzpunkt liegen, dem Eindruck entgegenzutreten. Diese Arbeit stellt die These auf, dass die Akteure der politischen Kommunikation der Sprache ihrer Botschaften zu wenig Beachtung widmen. Anhand der linguistischen Analyse eines Fallbeispiels der Regierungserklärung 2009 von Angela Merkel zeigt der Beitrag auf, welche sprachlichen Merkmale den Eindruck von Glaubwürdigkeit fördern und welche ihn hemmen. Dabei spielen sowohl stilistische als auch inhaltliche Indikatoren eine Rolle, die abschließend auf ihre Eignung für die Analyse von Texten der politischen Kommunikation bewertet werden.
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