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Manchmal kommt alles anders. Und das muss noch nicht einmal schlecht sein.
Eigentlich will Isabelle nur für ein paar unbeschwerte Tage in den Urlaub nach Italien fliegen. Doch dann bricht der ältere Herr, der ihr am Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt, plötzlich tot zusammen. An Urlaub ist daraufhin für Isabelle nicht mehr zu denken. Denn nicht nur fühlt sie sich unschuldig schuldig an dem Tod des Unbekannten, sondern sie möchte auch unbedingt herausfinden, wer der Verstorbene gewesen ist. Und damit gerät sie in eine ebenso ungeheuerliche wie…mehr

Produktbeschreibung
Manchmal kommt alles anders. Und das muss noch nicht einmal schlecht sein.

Eigentlich will Isabelle nur für ein paar unbeschwerte Tage in den Urlaub nach Italien fliegen. Doch dann bricht der ältere Herr, der ihr am Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt, plötzlich tot zusammen. An Urlaub ist daraufhin für Isabelle nicht mehr zu denken. Denn nicht nur fühlt sie sich unschuldig schuldig an dem Tod des Unbekannten, sondern sie möchte auch unbedingt herausfinden, wer der Verstorbene gewesen ist. Und damit gerät sie in eine ebenso ungeheuerliche wie geheimnisvolle Geschichte, die ihr gewohntes Leben völlig durcheinander rüttelt.
Autorenporträt
Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ganz schön üppig, was Franz Hohler auf 224 hier ausbreitet, staunt Ulrich Rüdenauer, der sich zunächst in einem "Gedankenspiel über die Rolle des Zufalls in einer durchrationalisierten Welt" und dann in einem Detektivkrimi wähnt, bevor sich der kritische Rückgriff auf ein düsteres Kapitel der Schweizer Sozialpolitik herauskristallisiert. Dann entfaltet sich das Schicksal eines Jungen in den selbst in der Schweiz nicht sonderlich liberalen Vierziger- und Fünfzigerjahren, der als unehelichen Kind seiner Mutter weggenommen und als "Verdingbub" einer Bauernfamilie anvertraut, dort schikaniert und schließlich in ein schlimmes Erziehungsheim gesteckt wurde, fasst der Rezensent beeindruckt zusammen.

© Perlentaucher Medien GmbH