Mit der Diskussion um Offshoring erreicht die Globalisierung eine neue Phase. Auch die Kopfarbeit wird zum Gegenstand global verteilter Arbeitsprozesse. Im Zentrum stehen Software-Entwicklung und IT-Services, bestimmte Verwaltungst tigkeiten ( Shared Services ), aber auch Forschung und Entwicklung. Betroffen sind damit mehr denn je auch hochqualifizierte Arbeitsbereiche. In ihrer empirischen Studie untersuchen die Autoren in acht Fallunternehmen, was Offshoring f r die Besch ftigten bedeutet, wie sie diese Entwicklung wahrnehmen und wie sich dies auf die Arbeitsbeziehungen auswirkt. Sie halten fest: Offshoring ist keine Eintagsfliege, sondern Ausdruck eines grundlegenden Wandels in den Unternehmen. Dieser hinterl sst nachhaltige Spuren in den K pfen der Besch ftigten. Sie machen in neuer Qualit t Lohnarbeitserfahrungen. Was bedeutet das f r Interessenvertretung und Interessenhandeln? Aus ihrem empirischen Material entwerfen die Autoren zwei Szenarien, die um die Typen des Arbeitnehmers wider Willen und des manifesten Arbeitnehmers zentriert sind. Welchen Weg die Entwicklung nimmt, wird nicht zuletzt davon abh ngen, ob Gewerkschaften und Kopfarbeiter in eine produktive Beziehung zueinander finden.				
				
				
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