Wenn die Chemie doppelt stimmt
Zwei Schwestern – so unterschiedlich und doch so gleich
Was haltet ihr von dem Cover? Seid ihr Team Zeichenstil oder reale Menschen? Seid ihr Team Menschen oder Team Blumen? Mir ist es eigentlich egal. Ich finde das Cover toll, mag aber den Zeichenstil nicht ganz
so gerne. Aber ich mag es, dass man im Hintergrund einige Gegenstände sieht, die in einem Labor zu…mehrWenn die Chemie doppelt stimmt
Zwei Schwestern – so unterschiedlich und doch so gleich
Was haltet ihr von dem Cover? Seid ihr Team Zeichenstil oder reale Menschen? Seid ihr Team Menschen oder Team Blumen? Mir ist es eigentlich egal. Ich finde das Cover toll, mag aber den Zeichenstil nicht ganz so gerne. Aber ich mag es, dass man im Hintergrund einige Gegenstände sieht, die in einem Labor zu finden sind und auf die Geschichte schließen lassen.
Der Klappentext hört sich sehr unterhaltsam an. Ich frage mich, was genau geschehen ist, dass Elsie nicht als Wissenschaftlerin arbeiten kann. Zeitgleich frage ich mich aber auch, was die schwerste Entscheidung ihres Lebens sein wird. Ich freue mich schon sehr darauf Elsie und Bo kennenzulernen.
Die Auswahl der Charakter ist sehr gut gewählt. Es kommen nicht nur Personen vor, die im Labor arbeiten, sondern man trifft auch auf die nervende Arbeitskollegin im Café. Die Charakter sind mal mehr, mal weniger sympathisch. Alle Personen wurde sehr authentisch beschrieben.
Meine Meinung
Ich mag die Bücher von Nelly Berlin sehr. So auch ihr neustes Werk „Glück aus heiterem Himmel (Die Formel der Liebe 1)“ aus dem Montlake Verlag. Nellys Schreibstil ist unterhaltsam, packend, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte war emotional, ich habe mit Celina und Elsie mitgefiebert, aber auch mitgelitten und mitgehofft. Manch ein Charakter hat mich immer wieder rot sehen lassen und andere, habe ich sofort ins Herz geschlossen, da sie perfekt waren.
Normalerweise wird eine Geschichte ja immer aus der Sicht von einem Pärchen erzählt, doch hier erfährt man die Geschichte aus der Sicht von Elsie und Celina - zwei Schwestern. Ich fand diese Sicht sehr toll, denn wann hat man mal solch eine Variante.
Mein Fazit
Von mir gibt es für „Glück aus heiterem Himmel“ eine Leseempfehlung, denn Nelly hat mich mit ihrer Geschichte erneut verzaubert.
Celina möchte unbedingt den Forschungs-Förderungspreis „Future Grant“ gewinnen, damit sie ihr Forschungsziel erreichen kann. Sie möchte erforschen, warum manche Zellen zu Krebs werden und manche nicht. Doch wird es ihr gelingen besser zu sein, als ihr ärgster Konkurrent Dr. Magnus Andersson? Schließlich sind ihre Voraussetzungen nicht die Besten, da die beiden Labore unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch wenn Celina ihre Launen hatte, konnte ich sie sehr gut verstehen. Ich mochte sie eigentlich von Beginn an, da man spüren konnte, dass hinter ihren Launen und der ständigen Arbeit mehr steckt.
Elsie war mir mehr als sympathisch. Ich mochte sie von Herzen gerne. Auch wenn sie sich manchmal aufgrund ihres Aberglaube selbst im Weg stand. Ihre chaotische Seite hat mich öfter mal zum Schmunzeln gebracht, auch wenn ich zeitgleich immer wieder dachte „Oh nein“.
Das „Café Seelengrüße“ ist auch nur was für hartgesottene, die ihr reinkarniertes Ich suchen oder schon gefunden haben. Hier konnte ich mir wirklich alles angebotene sehr gut vorstellen und hatte teilweise sogar den passenden Duft in der Nase. Ob vorteilhaft oder nicht, müsst ihr selbst herausfinden.
Doch Nelly hat nicht nur das Café sehr gut beschrieben, sondern auch das Laborleben und die Ausstattung, die zum täglichen Arbeiten von Celina und ihrem Team dazugehört haben.
Die Nebencharakter wie Tom, Bo, Mika oder Adnan waren auch sehr toll. Doch Holly hat mir am besten gefallen. Holly war mir sofort sympathisch. Sie ist eine auf nette Art "verrückte" Person und man konnte immer auf sie zählen. Sie war einfach herzlich und herrlich.
Jeder, der gerne eine Slow-Burn-Liebesgeschichte lesen möchte ist hier an der richtigen Stelle. Wenn ihr dann auch noch eine etwas chaotische Protagonistin mögt, seid ihr hier absolut richtig.