Hans K. sitzt auf der Terrasse, schwermütig, fröstelnd, in Gedanken versunken und betrachtet die herbstliche Natur und die lustige Vogelwelt. Aus der jugendlichen Frohnatur ist ein verschlossener Mann geworden. Niemand weiß warum. Er schweigt. Seine verschüttete Seele führt ihn in einem Wachtraum zurück in die Vergangenheit vor dreißig Jahren, zu Juliette in Paris, zu seiner einmaligen großen Liebe, die durch ein schreckliches Geschehen ein plötzliches grausames Ende genommen und ihn mit einer großen Schuld belastet hat, von der er Zeit seines Lebens nicht mehr frei wird.
Jetzt lebt er allein mit Berta, seiner treu sorgenden Haushälterin. Er arbeitet viel und fällt allabendlich in einen geistigen und seelischen Winterschlaf.
Alle Bemühungen von Berta und seinem Jugendfreund, ihn aus dieser Krise mit einem Urlaub an der See und danach mit einem Hilfseinsatz in Afrika herauszuholen, scheitern, bis Berta eines Tages eine Schallplatte mit dem Schubertlied: Wenn ich in deine Augen seh... auflegt. Am nächsten Tag packt Hans K. seinen Koffer und fährt mit dem Nachtzug nach Paris, wo er Juliette wiederfindet, aber die große Liebe kommt nicht mehr zurück und nimmt ein tragisches Ende.
Jetzt lebt er allein mit Berta, seiner treu sorgenden Haushälterin. Er arbeitet viel und fällt allabendlich in einen geistigen und seelischen Winterschlaf.
Alle Bemühungen von Berta und seinem Jugendfreund, ihn aus dieser Krise mit einem Urlaub an der See und danach mit einem Hilfseinsatz in Afrika herauszuholen, scheitern, bis Berta eines Tages eine Schallplatte mit dem Schubertlied: Wenn ich in deine Augen seh... auflegt. Am nächsten Tag packt Hans K. seinen Koffer und fährt mit dem Nachtzug nach Paris, wo er Juliette wiederfindet, aber die große Liebe kommt nicht mehr zurück und nimmt ein tragisches Ende.