Die Glyptothek, von vielen als das " schönste Museum Münchens " gerühmt, besitzt berühmte Meisterwerke griechischer und römischer Skulptur. Der nun vorliegende, großzügig illustrierte Band bietet erstmals einen umfassenden Überblick über diese einzigartige Sammlung, die von König Ludwig I. begründet und vor 175 Jahren eröffnet wurde.
Die Sammlung griechischer und römischer Bildwerke in der Glyptothek führt durch die Geschichte der antiken Bildhauerkunst vom 6. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. Zu den herausragenden Stücken der Sammlung zählen der Apoll von Tenea ,der Münchner Kuros , die Giebelskulpturen des Aphaiatempels von Ägina , die Medusa Rondanini , die Statue der Eirene , der Barberinische Faun , die Trunkene Alte und der Knabe mit der Gans . Hervorzuheben ist außerdem die große Zahl lebensnaher römischer Porträts.
Raimund Wünsche, Direktor der Glyptothek, bietet im vorliegenden Band erstmals einen umfassenden Überblick über diese in zwei Jahrhunderten gewachsene Sammlung und präsentiert gleichzeitig eine exzellente Zusammenschau bedeutender Meisterwerke der klassischen Antike.
Die Sammlung griechischer und römischer Bildwerke in der Glyptothek führt durch die Geschichte der antiken Bildhauerkunst vom 6. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. Zu den herausragenden Stücken der Sammlung zählen der Apoll von Tenea ,der Münchner Kuros , die Giebelskulpturen des Aphaiatempels von Ägina , die Medusa Rondanini , die Statue der Eirene , der Barberinische Faun , die Trunkene Alte und der Knabe mit der Gans . Hervorzuheben ist außerdem die große Zahl lebensnaher römischer Porträts.
Raimund Wünsche, Direktor der Glyptothek, bietet im vorliegenden Band erstmals einen umfassenden Überblick über diese in zwei Jahrhunderten gewachsene Sammlung und präsentiert gleichzeitig eine exzellente Zusammenschau bedeutender Meisterwerke der klassischen Antike.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rundum glücklich ist Rezensent Michael Siebler mit diesem Bildband über die Schätze der Glyptothek München, den Raimund Wünsche zum 175. Jahrestag der Eröffnung des Hauses vorgelegt hat. Überzeugt haben Siebler die Farbaufnahmen der griechischen und römischen Skulpturen von Christa Koppermann und Renate Kühling. Die meisten Stücke seien im natürlichen Licht fotografiert, so, wie sie der Besucher bei einem Rundgang erleben könne. Als "instruktiv und gelungen" lobt er die "wohlüberlegt inszenierten Blicke" in ganze Räume oder in mehrere aufeinanderfolgende Ausstellungssäle, die einen Eindruck Architektur des Hauses vermittelten. Der Band biete auch Aufnahmen, die die Kunstwerke aus "ungewohnter Perspektive" oder in "ungewöhnlicher Lichtführung" zeigen. "Betrachtenswert" findet Siebler sie allesamt. Wie er berichtet, ist der Band chronologisch aufgebaut, wobei den einzelnen Epochen wie Archaik, Klassik oder Hellenismus und Denkmälergattungen wie Grabdenkmälern oder römischen Bildnissen kurzer Überblickstexte vorangestellt sind, denen Einzelbeschreibungen der ausgewählten Werke folgen. Erfreulich findet schließlich auch den kulturhistorischen Beitrag am Ende des Bandes, der sich mit der langen und wechselvollen Geschichte der Glyptothek befasst.
© Perlentaucher Medien GmbH
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