Anna Amalia, die Nichte Friedrichs des Großen, wurde schon mit 18 Jahren Witwe und übernahm mitten im Siebenjährigen Krieg die Regentschaft des hochverschuldeten Herzogtums Sachsen-Eisenach. Die Regierungsgeschäfte erledigte sie mit ökonomischem Fingerspitzengefühl, daneben interessierte sie sich sehr für die zeitgenössische Kunst, Musik und Literatur. Ihr Hof in Weimar entwickelte sich zu einem kulturellen Zentrum Europas: Wieland, Goethe, Herder, später auch Jean Paul und Schiller verkehrten bei ihr. Die Biographie ist das kontrastreiche Porträt einer besonderen Frau und einer großen Epoche.
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