Auf dem Spielfeld des Lebens
Manju ist vierzehn. Er weiß, dass er ein guter Cricketspieler ist, vielleicht sogar so gut wie sein älterer Bruder Radha. Er weiß, warum er seinen sportbesessenen Vater fürchtet und von amerikanischen Fernsehserien fasziniert ist. Aber es gibt noch vieles, das er nicht weiß. Als er Radhas großen Rivalen Javad kennenlernt, fängt Manju an, vieles infrage zu stellen - und muss Entscheidungen treffen, die seine Welt verändern.
Manju ist vierzehn. Er weiß, dass er ein guter Cricketspieler ist, vielleicht sogar so gut wie sein älterer Bruder Radha. Er weiß, warum er seinen sportbesessenen Vater fürchtet und von amerikanischen Fernsehserien fasziniert ist. Aber es gibt noch vieles, das er nicht weiß. Als er Radhas großen Rivalen Javad kennenlernt, fängt Manju an, vieles infrage zu stellen - und muss Entscheidungen treffen, die seine Welt verändern.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Shirin Sojitrawalla hat die langweiligen Kricket-Passagen locker durchgestanden in Aravind Adigas neuem Roman. Zwar hat das Buch nicht ganz den Biss der Vorgänger, meint sie, doch Adiga schreibt weiterhin frisch und respektlos über die indische Gesellschaft, ihre kriminellen und menschenverachtenden Seiten. Anhand der Coming-of-Age- und Coming-out-Geschichte eines Bruderpaars erörtet der Autor laut Rezensentin die Themen Religion, Klassen, Kricket, Homosexualität und den Indian Dream. "Gewitzt" übersetzt, scheint ihr das Buch den Zustand Indiens gut abzubilden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"A novel with broad sweep, accomplished with commendable economy and humor, in a sinewy compact prose that has the grace and power of a gifted athlete."
Marcel Theroux, The New York Reviwe of Books, 29. Januar 2017
"Eine fesselnde Erzählung von Erfolg und Scheitern schwer aus der Hand zu legen."
Deutsche Welle, 18. Dezember 2016
"Adiga ist ein Meister (darin), die krassen Disparitäten der indischen Gesellschaft zu literarisieren, ohne dass dabei die Moralkeule geschwungen wird."
Tilman Warnecke, Der Tagesspiegel online, 16. Dezember 2016
"Cricket wird bei Adiga zur Metapher für das Spiel des Lebens (...) Ein kurzweiliger, lesenswerter Roman."
Ulrich Rüdenauer, SWR2 Buchkritik, 24. Oktober 2016
"Ein extrem unterhaltsames, kluges und von Leben flirrendes Lehrstück über Indien und die Menschheit."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 4. November 2016
"Die Einblicke in die indische Gesellschaft sind spannend und die Konflikte universell."
SPIEGEL Online, 16. Oktober 2016
Marcel Theroux, The New York Reviwe of Books, 29. Januar 2017
"Eine fesselnde Erzählung von Erfolg und Scheitern schwer aus der Hand zu legen."
Deutsche Welle, 18. Dezember 2016
"Adiga ist ein Meister (darin), die krassen Disparitäten der indischen Gesellschaft zu literarisieren, ohne dass dabei die Moralkeule geschwungen wird."
Tilman Warnecke, Der Tagesspiegel online, 16. Dezember 2016
"Cricket wird bei Adiga zur Metapher für das Spiel des Lebens (...) Ein kurzweiliger, lesenswerter Roman."
Ulrich Rüdenauer, SWR2 Buchkritik, 24. Oktober 2016
"Ein extrem unterhaltsames, kluges und von Leben flirrendes Lehrstück über Indien und die Menschheit."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 4. November 2016
"Die Einblicke in die indische Gesellschaft sind spannend und die Konflikte universell."
SPIEGEL Online, 16. Oktober 2016








