Ein Roman über Verlust und Gewinn, über Freundschaft und das Ringen um gesellschaftliche Zugehörigkeit. Rostock, 1992. In der wohl turbulentesten Zeit nach dem Mauerfall treffen zwei junge Frauen aufeinander: Marie, ostdeutsch, arbeitslos, mit verlorenem Kompass. Gundula, Beamtin aus München, versetzt zum Au au Ost. In dieser Welt zwischen den Zeiten, der einen so fremd wie der anderen, begegnen sie sich - ausgerechnet auf dem Arbeitsamt. Marie erlebt das Beantragen des "Faulenzergeldes" als Demütigung; Gundula verdient hier ihre "Buschzulage". Der Zufall führt sie wieder zusammen, und bald schon geben sie einander Halt und Orientierung. Doch im August 1992 gerät Rostock nach gravierenden Navigationsfehlern in schwere See. Kentert und treibt führungslos kieloben. Die noch junge Freundschaft muss eine harte Feuertaufe bestehen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
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