Thomas von Aquin hat sich als der zentrale christliche Theologe des Mittelalters herausgestellt, der in seinem Werk das bis dahin erfolgte Denken über Gott zusammenfassen und neu ordnen wollte. Dabei ging er im Rahmen der mittelalterlichen Theologie neue Wege. Quellen seines Denkens waren nicht nur die Bibel und die Kirchenväter, sondern auch jüdische Denker wie Maimonides und besonders der antike Philosoph Aristoteles, der damals gerade neu übersetzt Aufnahme in die theologischen Debatten fand.Ein Ausdruck dieses Bemühens der Verbindung von ganz unterschiedlichen Traditionen des Denkens über Wahrheit ist seine "Summa theologica". In der vorliegenden Arbeit wird besonders auf die 13. Frage der Summa eingegangen, die von den "Namen Gottes" handelt. Es ist dies für Thomas wie wohl auch für heutige Menschen zentrale Frage, wie Gott benannt und damit erkannt werden kann und was Gott damit "ist". Denkerische Werkzeuge für diesen Erkenntnisprozess nach Thomas von Aquin finden sich indiesem Buch.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno