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Gott, Glück und Solidarität - Uhl, Florian
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Die Frage nach der Bedeutung religiöser Denkformen, ihrer ethischen Implikationen und praktisch-politischen Folgen ist heute eine der großen Herausforderungen für die Philosophie, die Theologie, die Kultur- und Sozialwissenschaften und die Politik. Die Studien dieses Bandes untersuchen Phänomene religiöser Praxis (Rituale) und Weltsicht sowie der institutionalisierten Reflexion der Rede von Gott (Theologie) aus unterschiedlichen Perspektiven und in Auseinandersetzung mit historischen und gegenwärtigen Deutungsmodellen. Der praktisch-ethische Aspekt führt zur Wiederaufnahme der Frage nach dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Bedeutung religiöser Denkformen, ihrer ethischen Implikationen und praktisch-politischen Folgen ist heute eine der großen Herausforderungen für die Philosophie, die Theologie, die Kultur- und Sozialwissenschaften und die Politik.
Die Studien dieses Bandes untersuchen Phänomene religiöser Praxis (Rituale) und Weltsicht sowie der institutionalisierten Reflexion der Rede von Gott (Theologie) aus unterschiedlichen Perspektiven und in Auseinandersetzung mit historischen und gegenwärtigen Deutungsmodellen.
Der praktisch-ethische Aspekt führt zur Wiederaufnahme der Frage nach dem Guten Leben (Glück) und dem Zusammenleben der Menschen (Solidarität) in Kontexten konfliktträchtiger pluralistischer und hyperindividualistischer Gesellschaften der Moderne. Die Beiträge eröffnen einerseits religionsphilosophisch bedeutsame Einblicke in die Problematik von Menschenbildern, Weltanschauungen und Glaubenspraktiken und sind andererseits eine kritische Zeitdiagnose.
Autorenporträt
Florian Uhl ist seit 1990 Professor für Philosophie und Vorstand des Instituts für Philosophie der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (KTU), von 1996 bis 2006 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Religionsphilosophie, seitdem deren Erster Vizepräsident, Gastprofessuren an der Universität Innsbruck.