Ein Museum wird zum Wohnhaus für eine Flüchtlingsfamilie - Gregor Schneiders überaus politische und vielschichtige neue ArbeitIm Frühjahr 2025 lud Gregor Schneider eine Familie mit zwei Kindern aus Syrien für einige Wochen in das Haus Esters ein, eine von Mies van der Rohe entworfene Ikone der Architektur, die seit einigen Jahren als Museum genutzt wird. Das Haus erfüllte wieder seine ursprüngliche Aufgabe als Wohnhaus. Schneider dokumentierte sein Projekt mit Fotos und Filmen, ohne die Bewohner zu zeigen. Ihn trieben Fragen um wie: Was geschieht mit einem Haus, wenn es von Menschen mit anderem kulturellem Hintergrund bewohnt wird? Wie formen Räume das Leben von Menschen? Und nicht zuletzt: Welche Rolle können Kunst und Kulturinstitutionen angesichts der (politischen) Realität spielen?Ed.: Sylvia MartinText: Ory Dessau				
				
				
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