Das zentrale Ziel dieses Buches ist die Analyse der Beziehung zwischen Grenzgebiet, Migration und nationaler Identität anhand des Phänomens der "Brasiguaios". Das Buch zeigt, wie der Alltag an der Grenze über einen Ort des Handels hinausgeht und sich als privilegierter Ort des sozialen und kulturellen Austauschs präsentiert. Die vorgebrachte Argumentation zeigt, dass die Grenze verschiedene nationale Identitäten miteinander in Kontakt bringt und dass diese Interaktion Spannungen, aber auch Möglichkeiten der Integration zwischen verschiedenen politischen Gemeinschaften schafft. Das Leben an der Grenze in Verbindung mit Migrationsprozessen zeigt darüber hinaus, wie die Idee einer Nation, die an einen Staat gebunden ist, unter Druck gerät. In diesem Sinne macht die Grenze deutlich, dass wir neue Formen des Verständnisses politischer Zugehörigkeitsverhältnisse entwickeln müssen, insbesondere in transnationalen Kontexten.
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