Nicole Mayer-Ahuja
Grenzen der Homogenisierung
IT-Arbeit zwischen ortsgebundener Regulierung und transnationaler Unternehmensstrategie. Habilitationsschrift
Nicole Mayer-Ahuja
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"The world is flat!" – So lautet eine Gegenwartsdiagnose, die transnationale Konzerne als Wegbereiter globaler Homogenisierung feiert. Nicole Mayer-Ahuja zeigt, dass dieser Homogenisierung Grenzen gesetzt sind. Die Analyse der Softwareprogrammierungsbranche in Deutschland und Indien verdeutlicht, wie markant sich Unternehmensstrategien und Arbeitskraftnutzung unterscheiden und wie sie durch ökonomische, politische und gesellschaftliche Strukturen vor Ort beeinflusst werden.
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"The world is flat!" – So lautet eine Gegenwartsdiagnose, die transnationale Konzerne als Wegbereiter globaler Homogenisierung feiert. Nicole Mayer-Ahuja zeigt, dass dieser Homogenisierung Grenzen gesetzt sind. Die Analyse der Softwareprogrammierungsbranche in Deutschland und Indien verdeutlicht, wie markant sich Unternehmensstrategien und Arbeitskraftnutzung unterscheiden und wie sie durch ökonomische, politische und gesellschaftliche Strukturen vor Ort beeinflusst werden.
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Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 39414
- Seitenzahl: 493
- Erscheinungstermin: April 2011
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 140mm
- Gewicht: 658g
- ISBN-13: 9783593394145
- ISBN-10: 3593394146
- Artikelnr.: 32674063
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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- Artikelnr. des Verlages: 39414
- Seitenzahl: 493
- Erscheinungstermin: April 2011
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- Abmessung: 213mm x 140mm
- Gewicht: 658g
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Nicole Mayer-Ahuja ist wiss. Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI) der Universität Göttingen.
Inhalt Danksagung 9 1. Einleitung 11 1.1 Grenzen der Homogenisierung in der Literatur: Politische Ökonomien und unternehmerische Transnationalisierungswege 13 1.2 Reichweite und Grenzen der Fragestellung 21 1.3 Warum Softwareprogrammierung zwischen Deutschland und Indien? Zur Auswahl des Forschungsfeldes 29 1.4 Warum deutsche Produkt und indische Servicefirma? Zur Auswahl der Untersuchungsbetriebe 39 1.5 Untersuchungsdesign, Methodik und Aufbau der Arbeit 44 2. Konzeptionelles: Regulierungsszenarien und Transnationalisierungswege 54 2.1 Regulierungsszenarien von Arbeitskraft-(Re-)Produktion 54 2.1.1 (Re )Produktion von Arbeitskraft als individuelle und kollektive Analysekategorie 55 2.1.2 Zum Begriff des Regulierungsszenarios 63 2.2 Transnationalisierungswege im Software-Sektor 76 2.2.1 Transnationalisierung von Produkt- und Serviceunternehmen 80 2.2.2 Transnationalisierung zwischen Herkunfts und Niederlassungskontext 94 2.3 Betriebliche Arbeitskraftnutzung als Brennspiegel 116 3. Räumliche Bindung von Arbeitskraft 120 3.1 Unternehmensstrategien zur Steuerung räumlicher Mobilität 121 3.1.1 Transnationale Mobilität 121 3.1.2 Mobilität im Alltag 139 3.1.3 Mobilität im Lebenslauf 143 3.2 Regulierungsszenario und räumliche Mobilität 147 3.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: Vergütung, Stadtentwicklung, Branchenkonzentration 148 3.2.2 Gesellschaftliche Regulierung: Mobilität vonGeschlechtern und Generationen 162 3.2.3 Politische Regulierung: Immigrations , Infrastruktur und "Bildungspolitik" 188 4. Arbeitsvertragliche Bindung 201 4.1 Unternehmensstrategien zur arbeitsvertraglichen Bindung 202 4.1.1 Rekrutierung 202 4.1.2 Dominanz unbefristeter Vollzeitarbeit 204 4.1.3 Maßnahmen zur Bindung von Beschäftigten 210 4.2 Regulierungsszenario und arbeitsvertragliche Bindung 219 4.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: Beschäftigungsstabilität und Arbeitsmarktdynamik 219 4.2.2 Politische Regulierung: Soziale Sicherung und Arbeitsrecht 232 4.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Sozialstruktur der Belegschaften 240 5. Vergütung 260 5.1 Unternehmensstrategien zu Vergütungsfragen 260 5.1.1 Grundvergütung 261 5.1.2 Variable Gehaltsbestandteile und Gehaltserhöhungen 265 5.1.3 Beiträge für soziale Sicherung 273 5.2 Regulierungsszenario und Vergütungsstandards 279 5.2.1 Politische Regulierung: Vergütung zwischen Individual und Sozialeigentum 279 5.2.2 Gesellschaftliche Regulierung: Individual und Familienlöhne 283 5.2.3 Wirtschaftliche Regulierung: Verdienste und Lebenshaltungskosten 285 6. Arbeitszeit 306 6.1 Unternehmensstrategien der Arbeitszeitgestaltung 307 6.1.1 Unterschiede in der Arbeitszeitgestaltung von G-Pro und I-Serve 309 6.1.2 Arbeitszeitgestaltung und Geschäftsmodell 314 6.2 Regulierungsszenario und Arbeitszeitgestaltung 333 6.2.1 Politische Regulierung: Arbeitszeit und Urlaubsgesetzgebung 335 6.2.2 Wirtschaftliche Regulierung: Arbeitszeitregime 341 6.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Arbeitszeit und Reproduktionsarbeit 346 7. Anforderungsprofile und Qualifikationen 365 7.1 Unternehmensstrategien zur Qualifikationsentwicklung 365 7.1.1 Rekrutierung von Qualifikationsprofilen 366 7.1.2 Einarbeitung 377 7.1.3 Betriebliche Qualifikationsentwicklung 384 7.2 Regulierungsszenario und Qualifikationsentwicklung 410 7.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: "work systems" 410 7.2.2 Staatliche Regulierung: Universitäre IT-Ausbildung 415 7.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Familiärer Bildungshintergrund 429 8. Statt eines Resümees: Betriebliche Arbeitskraftnutzung als Fokusfür Kapitalismusforschung 444 8.1 Betrieb und Ökonomie 445 8.2 Betrieb und Staat 453 8.3 Betrieb und Gesellschaft 460 8.4 Ausblick: Dynamik von Regulierungsszenarien und Firmenstrategien 467 9. Anhang 470 9.1 Glossar 470 9.2 Liste der Expert/innengespräche 471 9.3 Verzeichnis der Schaubilder 473 10. Literatur 474
Inhalt Danksagung 9 1. Einleitung 11 1.1 Grenzen der Homogenisierung in der Literatur: Politische Ökonomien und unternehmerische Transnationalisierungswege 13 1.2 Reichweite und Grenzen der Fragestellung 21 1.3 Warum Softwareprogrammierung zwischen Deutschland und Indien? Zur Auswahl des Forschungsfeldes 29 1.4 Warum deutsche Produkt und indische Servicefirma? Zur Auswahl der Untersuchungsbetriebe 39 1.5 Untersuchungsdesign, Methodik und Aufbau der Arbeit 44 2. Konzeptionelles: Regulierungsszenarien und Transnationalisierungswege 54 2.1 Regulierungsszenarien von Arbeitskraft-(Re-)Produktion 54 2.1.1 (Re )Produktion von Arbeitskraft als individuelle und kollektive Analysekategorie 55 2.1.2 Zum Begriff des Regulierungsszenarios 63 2.2 Transnationalisierungswege im Software-Sektor 76 2.2.1 Transnationalisierung von Produkt- und Serviceunternehmen 80 2.2.2 Transnationalisierung zwischen Herkunfts und Niederlassungskontext 94 2.3 Betriebliche Arbeitskraftnutzung als Brennspiegel 116 3. Räumliche Bindung von Arbeitskraft 120 3.1 Unternehmensstrategien zur Steuerung räumlicher Mobilität 121 3.1.1 Transnationale Mobilität 121 3.1.2 Mobilität im Alltag 139 3.1.3 Mobilität im Lebenslauf 143 3.2 Regulierungsszenario und räumliche Mobilität 147 3.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: Vergütung, Stadtentwicklung, Branchenkonzentration 148 3.2.2 Gesellschaftliche Regulierung: Mobilität vonGeschlechtern und Generationen 162 3.2.3 Politische Regulierung: Immigrations , Infrastruktur und "Bildungspolitik" 188 4. Arbeitsvertragliche Bindung 201 4.1 Unternehmensstrategien zur arbeitsvertraglichen Bindung 202 4.1.1 Rekrutierung 202 4.1.2 Dominanz unbefristeter Vollzeitarbeit 204 4.1.3 Maßnahmen zur Bindung von Beschäftigten 210 4.2 Regulierungsszenario und arbeitsvertragliche Bindung 219 4.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: Beschäftigungsstabilität und Arbeitsmarktdynamik 219 4.2.2 Politische Regulierung: Soziale Sicherung und Arbeitsrecht 232 4.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Sozialstruktur der Belegschaften 240 5. Vergütung 260 5.1 Unternehmensstrategien zu Vergütungsfragen 260 5.1.1 Grundvergütung 261 5.1.2 Variable Gehaltsbestandteile und Gehaltserhöhungen 265 5.1.3 Beiträge für soziale Sicherung 273 5.2 Regulierungsszenario und Vergütungsstandards 279 5.2.1 Politische Regulierung: Vergütung zwischen Individual und Sozialeigentum 279 5.2.2 Gesellschaftliche Regulierung: Individual und Familienlöhne 283 5.2.3 Wirtschaftliche Regulierung: Verdienste und Lebenshaltungskosten 285 6. Arbeitszeit 306 6.1 Unternehmensstrategien der Arbeitszeitgestaltung 307 6.1.1 Unterschiede in der Arbeitszeitgestaltung von G-Pro und I-Serve 309 6.1.2 Arbeitszeitgestaltung und Geschäftsmodell 314 6.2 Regulierungsszenario und Arbeitszeitgestaltung 333 6.2.1 Politische Regulierung: Arbeitszeit und Urlaubsgesetzgebung 335 6.2.2 Wirtschaftliche Regulierung: Arbeitszeitregime 341 6.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Arbeitszeit und Reproduktionsarbeit 346 7. Anforderungsprofile und Qualifikationen 365 7.1 Unternehmensstrategien zur Qualifikationsentwicklung 365 7.1.1 Rekrutierung von Qualifikationsprofilen 366 7.1.2 Einarbeitung 377 7.1.3 Betriebliche Qualifikationsentwicklung 384 7.2 Regulierungsszenario und Qualifikationsentwicklung 410 7.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: "work systems" 410 7.2.2 Staatliche Regulierung: Universitäre IT-Ausbildung 415 7.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Familiärer Bildungshintergrund 429 8. Statt eines Resümees: Betriebliche Arbeitskraftnutzung als Fokusfür Kapitalismusforschung 444 8.1 Betrieb und Ökonomie 445 8.2 Betrieb und Staat 453 8.3 Betrieb und Gesellschaft 460 8.4 Ausblick: Dynamik von Regulierungsszenarien und Firmenstrategien 467 9. Anhang 470 9.1 Glossar 470 9.2 Liste der Expert/innengespräche 471 9.3 Verzeichnis der Schaubilder 473 10. Literatur 474







