Die Alpen sind ein vielfältiger Kulturraum: Berge sind zugleich nützlich und gefährlich, sie werden verehrt und gefürchtet. Dabei spielt Religion eine zentrale, ambivalente Rolle: Kreuze markieren Gipfel und verweisen sowohl auf Gott als auch auf die Möglichkeiten des Menschen, sich die Natur anzueignen. Der ersehnte Anblick aus der Höhe vermittelt unkontrollierbare Gefühle, harmonische Glockenklänge vertreiben Unheil und gefährliche Bergfeen werden zur touristischen Attraktion.In Tiefenbohrungen an ausgesuchten Orten begleitet das Buch die Lesenden durch die Religionsgeschichte der Alpen bis zur heutigen Zeit. Rituale, Praktiken, Gegenstände und Erzählungen überführen Unkontrollierbares und Bedrohliches in Vertrautes. Gefürchtete jenseitige Dimensionen werden erfahrbar gemacht.Die Alpen sind Orte von Gefahr und Sehnsucht, von Katastrophen und Erfüllung. Mit gewagten Grenzgängen erschliessen Fachleute aus unterschiedlichen Sparten der Geisteswissenschaften, ein Bergfotograf, ein Komponist und eine Komponistin sowie ein Kammermusikensemble alpine Religionen.
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