"Griechenland - die Wiege Europas" ist der Eröffnungsband einer 10-teiligen Buchreihe mit dem Titel "Der Geist Europas. Wie wir wurden, wer wir sind". Mit Abbildungen der bedeutendsten architektonischen, künstlerischen und industriellen Zeugnisse der jeweiligen Epochen sowie Zitaten aus Literatur und Philosophie zum vorherrschenden Zeitgeist wird eine umfassende, gleichwohl pointierte Kulturgeschichte Europas vorgelegt. Was hat über die Jahrhunderte hinweg das heutige Selbstverständnis, den Geist Europas, geprägt? Aber - so muss man fragen, gibt es ihn überhaupt, den "Geist Europas"? Oder ist Europa vielleicht nur der Wohnort verschiedener Nationen, die sich obendrein noch über Jahrhunderte hinweg bekriegt haben? Es besteht kein Zweifel. Durch keinen Kontinent der Erde sind so viele Armeen gezogen wie durch Europa und dennoch teilen wir heute ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Die Romanik war nicht nur in Rom, die gotischen Kathedralen und barocken Schlösser stehen nahezu in jedem Land Europas, Leonardo da Vinci kennt jeder und die industrielle Revolution blieb nicht allein in England. Ausgehend vom antiken Griechenland und Rom über das christliche Mittelalter, die Renaissance, den Absolutismus, die Aufklärung bis hin zur Moderne haben immer wieder einzelne Städte und Völker ganz Europa inspiriert und zu kulturellen Höhenflügen geführt. Am Ende sind wir das, wozu wir uns in den vielen Jahrhunderten gemacht haben. Begonnen hat alles im alten Griechenland. Den Griechen verdanken wir nicht nur die Geburt der Demokratie. Sie haben uns darüber hinaus mit ihren Tempeln und Skulpturen die zeitlose Idee der Schönheit hinterlassen und mit ihren Tragödien das moderne existenzielle Lebensgefühl. Der Auslandskorrespondent und Hochschuldozent Dr. Walther Ziegler zeigt, wie sich die zentralen Ideen Europas von Epoche zu Epoche entwickelt haben. Denn, so Ziegler, "Europa ist kein Ort - es ist eine Idee."
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