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Erscheint vorauss. 31. März 2026
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3 Kundenbewertungen

Die Brüder Grimm erhalten im Jahr 1838 einen ehrenvollen Auftrag: Ein Wörterbuch der deutschen Sprache sollen sie erstellen. Voller Eifer machen sie sich ans Werk, sammeln fleißig Wörter und Zitate, in wenigen Jahren sollte es zu schaffen sein. Doch Jacob und Wilhelm verzetteln sich gründlich - am Ende ihres Lebens haben sie nur wenige Buchstaben bewältigt. Günter Grass erzählt ihre Lebensgeschichte als Liebeserklärung an die deutsche Sprache. Er spürt deren Reichtum nach, durchstreift unsere Geschichte seit den ersten Gehversuchen der Demokratie und schlägt manche Brücke in die eigene Zeit.

Produktbeschreibung
Die Brüder Grimm erhalten im Jahr 1838 einen ehrenvollen Auftrag: Ein Wörterbuch der deutschen Sprache sollen sie erstellen. Voller Eifer machen sie sich ans Werk, sammeln fleißig Wörter und Zitate, in wenigen Jahren sollte es zu schaffen sein. Doch Jacob und Wilhelm verzetteln sich gründlich - am Ende ihres Lebens haben sie nur wenige Buchstaben bewältigt. Günter Grass erzählt ihre Lebensgeschichte als Liebeserklärung an die deutsche Sprache. Er spürt deren Reichtum nach, durchstreift unsere Geschichte seit den ersten Gehversuchen der Demokratie und schlägt manche Brücke in die eigene Zeit.
Autorenporträt
Günter Grass, 1927 bis 2015, wurde in Danzig geboren und war Schriftsteller, Bildhauer und Graphiker. 1999 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm u. a. Grimms Wörter, der Gedichtband Eintagsfliegen und die illustrierte Jubiläums-Ausgabe seines 1963 erstmals publizierten Romans Hundejahre. Bis kurz vor seinem Tod am 13. April 2015 arbeitete Grass noch intensiv an seinem Buch Vonne Endlichkait, das im August 2015 erschien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Der Autor, mutmaßt die Rezensentin, hatte seine Freude an diesem Buch. Judith von Sternburg allerdings auch. So sehr sie Günter Grass (und sich als seiner Leserin) mitunter Weisheit und Uneitelkeit wünscht, so sehr weiß sie, dass da nichts zu machen ist. Denn buchstäblich von A bis Z altertümelt und schweift der Autor ab in die eigene Biografie, erzählt von den Brüdern Grimm (nicht gerade ultramodern, meint die Rezensentin) und hat vor allem: Recht. Grass' Belege seines Recht-Habens in Sachen DDR, RAF und so weiter liest Sternburg mal belustigt, mal mit Rührung. Schließlich hört sie aus den Texten nicht weniger als das Vermächtnis des Günter Grass heraus, der hier noch einmal alles gibt, auch das Nervtötende.

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