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Jean-Jacques und Claire sind seit acht Jahren verheiratet, ihre Tochter Louise ist sechs. Monoton und routiniert spulen sie ihr Ehe- und Liebesleben ab. Aus Neid auf seinen Kollegen Édouard, der sich nach seiner Scheidung zu einem rasanten Casanova entwickelt hat, beginnt Jean-Jacques eine Affäre mit seiner Arbeitskollegin Sonia. Claire engagiert ihrerseits den schüchternen Russen Igor zunächst als Detektiv und dann als Liebhaber. Bei einer gemeinsamen Reise nach Berlin erkennt Claire aber schnell, dass sie ihr größtes Glück gerade aufgegeben hat.
David Foenkinos erzählt gewohnt ironisch
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Produktbeschreibung
Jean-Jacques und Claire sind seit acht Jahren verheiratet, ihre Tochter Louise ist sechs. Monoton und routiniert spulen sie ihr Ehe- und Liebesleben ab. Aus Neid auf seinen Kollegen Édouard, der sich nach seiner Scheidung zu einem rasanten Casanova entwickelt hat, beginnt Jean-Jacques eine Affäre mit seiner Arbeitskollegin Sonia. Claire engagiert ihrerseits den schüchternen Russen Igor zunächst als Detektiv und dann als Liebhaber. Bei einer gemeinsamen Reise nach Berlin erkennt Claire aber schnell, dass sie ihr größtes Glück gerade aufgegeben hat.

David Foenkinos erzählt gewohnt ironisch die Geschichte einer großen Liebe. Einer Liebe, deren Glück für Claire und Jean-Jacques erst erkennbar wird, als sie zu Ende geht.
Autorenporträt
Foenkinos, David
David Foenkinos, 1974 in Paris geboren, studierte Literaturwissenschaft und Jazzmusik und arbeitet heute als freier Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Romane sind in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und wurden für alle wichtigen französischen Literaturpreise nominiert. Spätestens seit seinem Bestsellererfolg 'Nathalie küsst' gilt er als einer der erfolgreichsten zeitgenössischen Autoren Frankreichs.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Jochen Schimmang sieht sich in den Verwicklungen um das Verlassen, Verlassenwerden und schließlich wieder Zusammenkommen von Claire und Jean-Jacques, den Hauptpersonen des Romans von David Foenkinos, ans französische Kino und ein bisschen auch an eine Psychoanalyse erinnert. Die gute Nachricht laut Rezensent ist, dass die Lektüre aber um einiges amüsanter und nicht so zeitraubend wie eine Analyse ist, und der Leser zudem viel über die Mechanismen der Liebe erfährt. Manchmal allerdings sind ihm die ausgefeilten Sätze des französischen Autors allzu sentenzenhaft und er beklagt, dass an manchen Stellen der Erzählfluss mutwillig einer wohlfeilen "Pointe" geopfert wird. Dennoch preist er diesen Roman als faszinierende "Versuchsanordnung", in der die zwischenmenschlichen Verwirrungen nicht nur angerissen, sondern bis zum bitteren oder glücklichen Ende ausgespielt werden. Auch die deutsche Übersetzung von Christian Kolb findet im Großen und Ganzen die Gnade des Rezensenten, wenn er sich auch angesichts einiger Fehler gründlicheres Lektorat gewünscht hätte.

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