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Der Niederländer Hugo Grotius (1583-1645) war Jurist, Politiker, Theologe und Dichter; mit seinem vor 400 Jahren erschienenen Hauptwerk "De Jure Belli ac Pacis" übte er einen wesentlichen und langewährenden Einfluss auf die Völkerrechtswissenschaft aus. Die Ausstellung "Grotius lesen Grotius lehren. De iure belli ac pacis und seine Rezeption in Halle" widmet sich der Wahrnehmung von Hugo Grotius' juristischem Hauptwerk im akademischen, institutionellen und kulturellen Kontext der Stadt Halle, insbesondere an der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität.Der Anlass für diese Ausstellung ist die…mehr

Produktbeschreibung
Der Niederländer Hugo Grotius (1583-1645) war Jurist, Politiker, Theologe und Dichter; mit seinem vor 400 Jahren erschienenen Hauptwerk "De Jure Belli ac Pacis" übte er einen wesentlichen und langewährenden Einfluss auf die Völkerrechtswissenschaft aus. Die Ausstellung "Grotius lesen Grotius lehren. De iure belli ac pacis und seine Rezeption in Halle" widmet sich der Wahrnehmung von Hugo Grotius' juristischem Hauptwerk im akademischen, institutionellen und kulturellen Kontext der Stadt Halle, insbesondere an der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität.Der Anlass für diese Ausstellung ist die internationale Tagung "Teaching Hugo Grotius. The Academic Reception of De iure belli ac pacis in the Seventeenth and Eighteenth Centuries", die vom 9. bis 11. Oktober 2025 am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfindet. Während die Tagung einen systematisch-vergleichenden Blick auf die akademische Rezeption von Grotius im 17. und 18. Jahrhundert wirft, richtet sich der Fokus der Ausstellung auf die lokale Perspektive: Wie wurde Grotius in Halle gelesen, interpretiert, gelehrt und in unterschiedlichen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Kontexten weitergetragen? Indem die Ausstellung auch zeigt, dass Hugo Grotius - zeitenthoben und zeitgebunden zugleich - in der kulturellen Imagination der Niederlande noch immer eine Rolle spielt, weist die Ausstellung mit einer Abteilung über das 17. und 18. Jahrhundert hinaus.Der begleitende, gut bebilderte Katalog enthält neben Einzelbeiträgen die Auflistung der Ausstellungsobjekte und ein Verzeichnis der Ausgaben von "De Iure Belli ac Pacis" in Halle.
Autorenporträt
Jonas Liebing studierte Geschichte und Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Bachelor). Im Anschluss begann er dort ein Masterstudium der Kulturen der Aufklärung. Er ist seit 2022 als wissenschaftliche Hilfskraft im Interdisziplinären Zentrum zur Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) tätig.

Cindy Bellamy studierte Philosophie und Geschichte in Sydney und Kopenhagen. Derzeit durchläuft sie den Masterstudiengang Seltene Bücher und Digitale Geisteswissenschaften in Besançon/Frankreich. In diesem Rahmen absolvierte sie ein Forschungspraktikum am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.