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Anhand von Heidelberg, Freiburg, Trier, Tübingen, Uppsala, Lüneburg sowie der jüngeren Beispiele in Duisburg und Göttingen untersuchen die Autorinnen und Autoren die strukturellen Bedingungen erfolgreicher und gescheiterter Hochschulgründungen vom 14. bis zum 18. Jahrhundert.
Im Vordergrund der Betrachtung stehen vor allem die Entscheider: Die Landesherren, die die Universitätsgründungen verfolgten, die gelehrten Räte bis hin zu den ersten Professoren und deren Anwerbung an die Universitäten. Zudem werden Themen wie Finanzierung, Einbettung in die jeweilige Herrschaft, Professorentransfers…mehr

Produktbeschreibung
Anhand von Heidelberg, Freiburg, Trier, Tübingen, Uppsala, Lüneburg sowie der jüngeren Beispiele in Duisburg und Göttingen untersuchen die Autorinnen und Autoren die strukturellen Bedingungen erfolgreicher und gescheiterter Hochschulgründungen vom 14. bis zum 18. Jahrhundert.

Im Vordergrund der Betrachtung stehen vor allem die Entscheider: Die Landesherren, die die Universitätsgründungen verfolgten, die gelehrten Räte bis hin zu den ersten Professoren und deren Anwerbung an die Universitäten. Zudem werden Themen wie Finanzierung, Einbettung in die jeweilige Herrschaft, Professorentransfers sowie Resilienzstrategien und historiographische Darstellungen beleuchtet. Neben den Personengruppen und ihren Netzwerken, etwa nach Rom, entschieden vor allem diese strukturellen Faktoren über Erfolg und Misserfolg der Institutionen, wie die vom Landesherrn abhängige Finanzierung oder auch Konkurrenzgründungen. Es wird deutlich, wie heterogen die Quellenlage für die einzelnen Einrichtungen ist, während gleichzeitig wiederkehrende Faktoren erst durch den Vergleich an Kontur gewinnen.
Autorenporträt
Sigrid Hirbodian ist Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Eberhard Karls-Universität Tübingen.

Christian Jörg hat an der Universität Trier Geschichte und Politikwissenschaft studiert. Seine 2006 fertiggestellte Dissertation untersucht die Genese und Bekämpfung von Versorgungskrisen in den Städten des Spätmittelalters. 2012 erfolgte ebenfalls in Trier die Habilitation mit einer Studie zu den Beziehungen zwischen Christen und Juden zur Zeit der großen Reformkonzilien. Nach Stationen in Saarbrücken, Darmstadt, Chemnitz, Heidelberg und Tübingen lehrt und forscht Jörg nun an der Universität Stuttgart.

Tjark Wegner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen.