15,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

In neun übersichtlich gegliederten Kapiteln führt dieser Band in die Grundlagen der Medizinethik ein. An der Schnittstelle zwischen Medizin und Ethik wendet er sich an Studierende und Lehrende sowohl der Medizin als auch der mit den Fragen der Ethik befassten Geisteswissenschaften. Ein Glossar erläutert im Blick auf beide Zielgruppen sowohl die Fachausdrücke aus der ethischen Debatte als auch medizinische Sachverhalte und Fachbegriffe. Der Band basiert auf dem Beitrag von Bettina Schöne-Seifert zum Handbuch 'Angewandte Ethik' (hg. von J. Nida-Rümelin, 2. Auflage 2005), der von der 'Neuen Zürcher Zeitung' als 'Glanzstück' gefeiert wurde.…mehr

Produktbeschreibung
In neun übersichtlich gegliederten Kapiteln führt dieser Band in die Grundlagen der Medizinethik ein. An der Schnittstelle zwischen Medizin und Ethik wendet er sich an Studierende und Lehrende sowohl der Medizin als auch der mit den Fragen der Ethik befassten Geisteswissenschaften. Ein Glossar erläutert im Blick auf beide Zielgruppen sowohl die Fachausdrücke aus der ethischen Debatte als auch medizinische Sachverhalte und Fachbegriffe. Der Band basiert auf dem Beitrag von Bettina Schöne-Seifert zum Handbuch 'Angewandte Ethik' (hg. von J. Nida-Rümelin, 2. Auflage 2005), der von der 'Neuen Zürcher Zeitung' als 'Glanzstück' gefeiert wurde.
Autorenporträt
Prof. Bettina Schöne-Seifert, geb. 1956, habilitierte sich nach ihrer Promotion in Medizin an der philosophischen Fakultät in Göttingen. Seit 2003 lehrt sie als Professorin für Medizinethik an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster. Sie ist Mitglied des Nationalen Ethikrates und der Senatskommission für Grundsatzfragen der Gentechnologie der DFG. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Theorie- und Begründungsfragen in der Ethik sowie in der Angewandten Ethik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Dass die Medizinethik noch einen Weg zurückzulegen hat, um auf der Höhe der Modernität anzukommen, ahnt Michael Pawlik schon. Den erforderlichen Paradigmenwechsel hin zu einer Lehre von individuellen Tugenden und deren institutioneller Machbarkeit sieht er von der Autorin dieses Bandes nicht ausreichend erkannt. Das ändert allerdings nichts an Pawliks positiver Beurteilung des Buches von Bettina Schöne-Seifert. Als informativen, ausgewogenen Aufruf zu mehr Menschlichkeit in der Medizin versteht er es. Schöne-Seiferts unpolemisches Eintreten für eine Lockerung der Sterbehilfe-Regelungen und ihre Vorbehalte gegenüber vermeintlichen Dammbrüchen nimmt Pawlik sich zu Herzen. Allerdings räumt er auch ein, dass ihre Vorstellungen betreffend eine Beschränkung aktiver Euthanasie auf schwerste Fälle mit einer autonomiebezogenen Argumentation kaum zu vereinbaren sind.

© Perlentaucher Medien GmbH