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Im römischen Italien bestand unselbständige Landarbeit seit dem 2. Jh. v.Chr. neben der Plantagensklaverei vor allem in Grundpacht und Lohnarbeit. Die vorliegende Untersuchung ist der zentralen Frage gewidmet, die sich aus dem Spannungsverhältnis zwischen den oft ambivalenten antiken Nachrichten über diese beiden Einrichtungen und den Interpretationen der modernen Forschung ergibt: In Bezug auf welche Fragestellungen bieten die erhaltenen Quellen überhaupt eine Basis für historische Schlußfolgerungen? Fallweise ergänzt durch Vergleichsmaterial aus anderen Epochen, korrigiert oder relativiert…mehr

Produktbeschreibung
Im römischen Italien bestand unselbständige Landarbeit seit dem 2. Jh. v.Chr. neben der Plantagensklaverei vor allem in Grundpacht und Lohnarbeit. Die vorliegende Untersuchung ist der zentralen Frage gewidmet, die sich aus dem Spannungsverhältnis zwischen den oft ambivalenten antiken Nachrichten über diese beiden Einrichtungen und den Interpretationen der modernen Forschung ergibt: In Bezug auf welche Fragestellungen bieten die erhaltenen Quellen überhaupt eine Basis für historische Schlußfolgerungen? Fallweise ergänzt durch Vergleichsmaterial aus anderen Epochen, korrigiert oder relativiert diese Studie in vielen Punkten bisherige Deutungen der Überlieferung, um auf diese Weise die tatsächlichen Grundlagen modellhafter Rekonstruktionen im Detail herauszuarbeiten und kritisch zu evaluieren.
Autorenporträt
Der Autor: Walter Scheidel, geboren 1966, studierte Alte Geschichte, Numismatik und Antike Rechtsgeschichte an der Universität Wien. Der Promotion 1993 folgten Forschungsaufenthalte in Cambridge und Ann Arbor.