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Politische Bildung findet zunehmend Interesse, wie Europa aus angenommener Einbildung über Jahrhunderte Theorie einer Kolonialherrschaft und rechtfertigender Missions- und Forschungsreisen verbreitete. Unter globalen Einflüssen veränderte sich durch panafrikanische Bewegungen und eine Dekolonialisierungsströmung die Beziehung zu Europa. Im 20. Jahrhundert entstanden neue Formen ungleicher Machtverhältnisse. Regionen und Gesellschaften sind noch mit den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der kolonialen Herrschaft konfrontiert. Veraltete Denkmuster zum Bild afrikanischer…mehr

Produktbeschreibung
Politische Bildung findet zunehmend Interesse, wie Europa aus angenommener Einbildung über Jahrhunderte Theorie einer Kolonialherrschaft und rechtfertigender Missions- und Forschungsreisen verbreitete. Unter globalen Einflüssen veränderte sich durch panafrikanische Bewegungen und eine Dekolonialisierungsströmung die Beziehung zu Europa. Im 20. Jahrhundert entstanden neue Formen ungleicher Machtverhältnisse. Regionen und Gesellschaften sind noch mit den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der kolonialen Herrschaft konfrontiert. Veraltete Denkmuster zum Bild afrikanischer Geschichte und Gegenwart wirken noch und bewirken eine geringe Rolle Afrikas in der Weltpolitik und globalen Wirtschaft. Skizzenhaft wird auf die frühe Neuzeit, Grundlagen des kolonialen Denkens, der Kolonialherrschaft, Übergangsformen, Auflösung von Kolonialreichen, nachkolonialer Staaten und afrikanischer Staaten eingegangen.
Autorenporträt
Dr Günther Dichatschek MSc.Abilitazione all'insegnamento per l'APS;Laurea in Scienze dell'Educazione/Università di Innsbruck/Dottorato, corsi universitari in Educazione Politica e Competenza Interculturale, corso universitario di Didattica/Università di Salisburgo, Accademia di Formazione Continua Austria, Istituto Comenius Münster - docente - educatore per adulti.